Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 10. September 2018

Asunción: Das Ministerium für Landwirtschaft und Viehzucht arbeitet auch weiterhin an der Zensus-Erhebung im Gemüse-Bereich. Produzenten und Händler diverser Gemüsesorten haben sich laut Angaben von ABC Color zu einer weiteren Sitzung zusammengesetzt. Gemeinsam mit dem Landwirtschaftsministerium wurde beschlossen, die Zensus-Daten für Tomaten, Zwiebeln und Karotten auch weiterhin zu erheben, bis festgestellt werden könne, wie viel dieser Gemüsesorten der nationale Markt zu decken imstande sei. Auch die Gesundheitsüberwachung beim Import dieser Gemüsesorten soll weiterhin verlangt werden, hieß es. Eine Ausnahme bildet die Tomate, bei der feststeht, dass die nationale Produktion noch nicht die Forderung auf dem nationalen Markt sättigen kann. Gegenwärtig wird der Zensus auf das Zwiebelgemüse erhoben, um deren Nachfrage auf nationalem Markt feststellen zu können, hieß es. (abc.com.py)

 

Asunción: Der Kostenvoranschlag für öffentliche Sicherheit im Land ist erhöht worden. Das geht aus einem Bericht der Tageszeitung ABC Color hervor. In dem für 2019 erstellten Haushaltsplan für die öffentliche Sicherheit sollen 4,5 Milliarden Guaraníes investiert werden. Davon gehen 1,7 Milliarden an den nationalen Verteidigungsbereich und 2,8 Milliarden für Polizei-Kräfte. Mit diesen Geldern sollten Aktionen zur Vorbeugung und Reduzierung von Delikten finanziert werden. Laut Pressebericht ist es das Ziel der Regierung, die Sicherheitsbedingungen in allen Sektoren des Landes zu erhöhen. (ip.gov.py)

Encarnación: Eine 79-Jährige hat die Langweile im Alter satt. Sie macht Karriere und erfüllt sich einen Jugendtraum. Sie studiert Umwelttechnik im 5. Jahr und will das Diplom in den Händen halten, schreibt das Wochenblatt. Als sie zum ersten Mal an der Vorlesung teilnahm, tat sie es langsam, mit gesenktem Kopf, unsicher, mit der Angst vor dem, was die anderen Studenten sagen würden. „Ich dachte, sie würden mich diskriminieren, weil ich eine Großmutter bin. Aber nein, sie haben mich gut behandelt und sie behandeln mich weiterhin sehr gut“. Dolores Vázquez, 79 Jahre alt, heißt die alte Dame, die die Aussage äußerte. (Wochenblatt / Mas Encarnación)

Puerto Irala: Jugendliche kippen mit einem Boot im Rio Paraná und verschwinden spurlos. Mindestens sieben (7) junge Fussballspieler befanden sich in einem Boot auf dem Rio Paraná, als es umkippte, wie der Presseschreiber Edgar Medina in Ultima Hora schreibt. Die örtliche Polizei berichtete, dass die Jugendlichen am Samstag von einem Fussballspiel aus der gegenüberliegenden Ortschaft in Argentinien zurückkehrten. In der Zone von Puerto Irala im Departament Alto Paraná geschah dann das Unglück. Anscheinend konnten einige schwimmend herauskommen, jedoch fehlt bisher, jegliche Spur, obzwar man eifrig nach ihnen sucht. (Ultima Hora)