Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 11. Januar 2020

Kabinettsvertreter zur Neuverhandlung des Anhangs C im Itaipú-Vertrag ernannt: Das berichtet Última Hora. Der Leiter des Präsidentenkabinetts, Juan Ernesto Villamayor, kündigte die Ernennung von Héctor Richer Becker zum Vertreter dieses Portfolios am Verhandlungstisch von Anhang C des Itaipú-Vertrags an. Juan Ernesto Villamayor betonte, dass Hugo Richer Becker ein hervorragend ausgebildeter Ingenieur mit Erfahrung im Energiebereich sei. (Última Hora)

 

Gewaltsamer Tod der blinden Geigenspielerin vorerst ausgeschlossen. Das berichtet La Nación. Die Staatsanwältin Sara Torres, die für die Untersuchung im Todesfall von Ana Lucrecia Taglioretti zuständig ist, sagte, dass ein gewaltsamer Tod ausgeschlossen sei, die Todesursache aber noch nicht herausgefunden wurde. Sie merkte an, dass keine äußeren Anzeichen von Gewalt oder Knochenbrüchen am Opfer zu erkennen seien. Doch um endgültig sicher zu sein, müssten noch einige Tests durchgeführt werden, auf deren Resultate man noch 3 Wochen warten müsse, so Torres. (La Nación)

Angesichts von Engpässen spendet Landespräsident Blut und möchte zur Nachahmung anregen. Darüber berichtet ABC Color. In Ermangelung von Spendern in der Blutbank beschloss der Landespräsident, selbst an der Kampagne teilzunehmen um die Bevölkerung zur Blutspende zu ermutigen. Im Regierungspalast unterzog er sich dem Verfahren und sprach über seine Bedeutung. Der Präsident hielt es für unabdingbar, sich dem Engagement anzuschließen, nachdem es an Spendern in den wichtigsten Blutbanken des Landes mangelt. Er sagte, dass es nicht das erste Mal sei, dass er spende, aber dass er es bereits mehrmals getan habe, und lud die Landesbevölkerung ein, sich der Kampagne anzuschließen. Die Situation aufgrund des Spendermangels ist so kritisch, dass einige Behandlungen wie Chemotherapien verzögert werden müssen. (Abc Color)

78 Tonnen Marihuana sind zerstört worden. Davon berichtet La Nación. Beamte der Nationalen Antidrogenbehörde, des öffentlichen Ministeriums und der FTC haben die Zerstörung von Marihuana-Ernten im Bezirk Yby Yaú abgeschlossen. Nach zwei Tagen intensiver Arbeit in den ländlichen Zonen belaufen sich die Zahlen auf mehr als 78 Tonnen Drogen, die aus dem Drogenverkehr gezogenen wurden. Außerdem wurden 10 prekäre Marihuanna-Verarbeitungs-Lager zerstört. (La Nación)