Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 11. März 2017

Asuncion: Regierung und Privatsektor vereinbaren die Reparatur von Schulen. Aufgrund der vielen beschädigten nationalen Schulen, sah sich das Erziehungsministerium gezwungen, etwas zu unternehmen. So hat nach Informationen der Nachrichtenagentur IP-Paraguay ein Treffen stattgefunden zwischen Ministeriumsvertretern und dem Privatsektor. Vereinbart wurde, dass private Firmen sich um die Reparatur kümmern. Zu den Privatorganisationen gehört die Feprinco, die sich verstärkt für die Instandsetzung der Schulen kümmern wird. (IPP)

 

Asuncion: Senatoren reichen Bittgesuch ein und wollen ab sofort nur sechs Stunden arbeiten. Bereits Ende Februar hatten die Senatoren ein Schreiben an den Senatspräsidenten Roberto Acevedo überreicht. Darin hatten sie ihren Wunsch zum Ausdruck gebracht, nur sechs Stunden täglich zu arbeiten, statt der üblichen acht Arbeitsstunden. Sie begründen ihre Bitte damit, dass sie dem Parlament helfen möchten, Ausgaben einzusparen. Die Rede ist hier von Kosten wie Strom, Internet oder Mittagessen, informierte die Zeitung La Nacion in ihrer Freitagsausgabe. Zudem lautet die Erklärung, dass nach der Mittagspause meist nicht viele Aktivitäten anstünden. Das alles zusammen könnte die Kosten bedeutend einsparen. Der Senatspräsident hat sich noch nicht zu der Bitte geäußert. (Lanacion/UH)

Encarnacion: Wetterwarnung der Meteorologiedirektion erfüllt sich und beschert mehreren Departamenten starke Regenfälle. In der Grenzstadt Encarnacion hat es am Freitag nahezu den ganzen Tag geregnet und es sollte heute weiter regnen, hieß es in einem Pressebericht der Zeitung ABC Color. Im ganzen Departament Alto Paraná wurden Regenfälle registriert. In San Lorenzo wurden ebenfalls große Regenmengen verzeichnet. Etliche Straßen waren aufgrund der Wassermassen unpassierbar, was auf ein schlechtes Abwassersystem zurückzuführen ist, kommentierte die Zeitung. (ABC)

Asuncion: Stromtarife der Ande sollen angehoben werden. Der Anstieg wird notwendig sein, um das Ungleichgewicht von 70 Prozent zwischen den Ausgaben und Einnahmen zu begleichen. Das gab die Stromverwaltung Ande gestern gegenüber La Nacion bekannt. Es werde keinen rasanten Anstieg geben, sondern er solle vielmehr langsam gesteigert werden, so der Vorsitzende der Ande, Victor Romero. Die Stromverwaltung hat sich für dieses Jahr ein hohes Ziel gesteckt. Mit einer Investition von mehr als 500 Millionen Dollar möchte Ande den Kundendienst verbessern. (Lanacion)