Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 11. März 2018

Asunción: Auf der Straße zwischen Luque und San Bernardino sollen ab heute (Montag) Mautgebühren erhoben werden. Wie Paraguay.com berichtet, wird die Gebühr für die Hin- und Rückfahrt 5 tausend Guaraníes betragen. Die Straße darf nicht von Lastkraftwagen mit einem Gesamtgewicht von mehr als 15 Tonnen befahren werden. Die Straße zwischen Luque und San Bernardino wird wegen der besonderen Landschaft als Ecovía bezeichnet. Sie wurde vor 2 Jahren fertig gestellt und ist 30 Kilometer lang. Sie verfügt auch über eine Spur für Fahrradfahrer, jedoch nur auf einer Länge von 25 Kilometern. (Paraguay.com)

 

Asunción: Staatspräsident Mario Abdo Benítez bereitet sich in diesem Monat auf mehrere Auslandsreisen vor. Die erste dieser geplanten Reisen trifft auf den morgigen Dienstag. Er will sich in Brasilien mit seinem Amtskollegen Jair Bolsonaro zu Gesprächen treffen. Die Gespräche haben den Angaben der Tageszeitung ABC COLOR zufolge Themen rund um die zwischenstaatlichen Beziehungen. Vor allem aber geht es um die Wiederverhandlung des Itaipú-Abkommens. Die weiteren Auslandsreisen haben ebenfalls Treffen mit Amtskollegen zum Ziel. So will Abdo Benítez sich am 21. März mit Mauricio Macri im argentinischen Buenos Aires und am 22. März mit Sebastian Piñera in Santiago von Chile zu Gesprächen zusammensetzen. In Buenos Aires nimmt der paraguayische Staatspräsident zudem an der zweiten Konferenz auf hohem Niveau innerhalb der Vereinten Nationen (UNO) teil. Dort geht es um die so genannte Süd-Süd-Kooperation. Die UNO behandelt Themen, die sich auf 17 konzentrieren, welche es gilt, bis zum Jahr 2030 zu erreichen. Unter anderem geht es um die Ausrottung der Armut, Gleichheit der Geschlechter, Gesundheitsfragen und das globale Klima. (abc.com.py)