Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 11. Oktober 2019

Heute startet die erste Etappe der diesjährigen Rallye Transchaco. Wie das Nachrichtenportal Rally.com.py berichtet, haben sich für das Rennen 78 Teams eingeschrieben. Davon wollten aber nur 61 Teams tatsächlich im Chaco starten, die restlichen 17 fuhren lediglich das Qualifying, um an der nationalen Rallyemeisterschaft teilnehmen zu können. Heute um kurz nach 6 sollten die ersten Autos in Mariscal Estigarribia starten. Die erste Wertungsprüfung startet bei Ocho Cué nördlich von Mariscal Estigarribia. Dann fahren die Autos über Campo Karen und Estancia Mbuturetá Richtung Süden, weiter nach Osten an Campo Alegre vorbei, bis in die Nähe von Campo Vía und nördlich bis zum Fortín Boquerón. Von dort führt eine Verbindungsstrecke über Filadelfia nach Norden bis zum 220-Weg, wo die Fahrzeuge die letzte Wertungsprüfung von 44 Kilometern nach Mariscal Estigarribia fahren werden. Die Gesamtstrecke heute beträgt 644 Kilometer, davon sind etwa 270 Kilometer Wertungsprüfungen. (rally.com.py)

 

Niederlage für die Albirroja gegen Serbien mit 1 zu 0. Gestern Nachmittag begegnete die paraguayische Nationalelf der Mannschaft aus Serbien in einem Freundschaftsspiel. Wie die Zeitung ABC Color berichtet, war es ein heikles Spiel, in dem die paraguayische Fußballmannschaft keine Tore erzielen konnte. Serbien schoss in der 90. Minute das einzige Tor und gewann das Spiel. (ABC Color)

Paraguay hat Protestschreiben an internationale Organisationen übergeben. Der paraguayische Staat legte am Donnerstag den Vereinten Nationen, dem UN–Flüchtlingskommissariat und der finnischen Regierung eine offizielle Beschwerde vor. Der staatlichen Nachrichtenagentur IP Paraguay zufolge soll damit die Besorgnis der nationalen Regierung zum Ausdruck gebracht werden, dass Arrom, Martí und Colmán Zuflucht gewährt wurde. In einem Vermerk heißt es, dass Paraguay die notwendigen Schritte unternehmen werde, um nachzuweisen, dass der Flüchtlingsstatus den 3 Männern nicht hätte gewährt werden dürfen. Das UN – Flüchtlingskommissariat hat versprochen, den Fall Ernst zu nehmen und auf die Bitte Paraguays zu antworten. (IP Paraguay)