Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 12. Februar 2019

Asunción-Inland: 65 Munizipalitäten schulden der Regierung Rechenschaft über den Gebrauch von Fonacide-Geldern. Laut Angaben der Tageszeitung Ultima Hora, hat die Rechnungsprüfungsbehörde erneut eine Liste derjenigen herausgegeben, deren Daten über die Nutzung von Fonacide- und Royalty-Zahlungen noch ausstehen. Von den insgesamt 254 Munizipalitäten, die es in Paraguay gibt, haben 65 bisher keine Belege über die Verwendung dieser öffentlichen Gelder vorgelegt. Stadtverwaltungen die ihre Abrechnung nicht vorgezeigt haben sind unter anderem Ciudad del Este, Encarnación und Villa Rica. Wie die Munizipalitäten von Loma Plata, Filadelfia und Mariscal Estigarribia via Facebook bekanntgaben, haben sie ihre Erklärung ordnungsgemäß bereits Mitte Januar eingereicht. (Última Hora/ Facebook/ Archiv ZP-30/municipios.gov.py)

 

Ciudad del Este: Der Stadtrat wählt heute Vormittag einen Interims-Bürgermeister. Das gab der Leiter des Stadtrates gestern bekannt, nachdem die Absetzung von Sandra McLeod endgültig abgeschlossen war. Um Bürgermeister zu werden, muss ein Kandidat die Stimmenmehrheit im Stadtrat erhalten. In Ciudad del Este wären das 7 Stimmen, da es zwölf Ratsmitglieder gibt. Der gewählte Bürgermeister behält sein Amt dann bis zu den Neuwahlen am 5. Mai 2019. (abc-color, tsje.gov.py, Última Hora)

Asunción: Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation gibt Startschuss für den Bau der bi-ozeanischen Fernstraße. Wie IP-Paraguay mitteilte, genehmigte Arnoldo Wiens gestern den Baubeginn der Strecke zwischen Carmelo Peralta und Loma Plata. Damit hat die beauftragte Firma seit gestern 40 Monate Zeit, um die Wegstrecke zu beenden. Der Bauplan sieht vor, dass vom Paraguayfluss bis in den zentralen Chaco 277 Kilometer asphaltiert werden. (IP-Paraguay)