2.000 Jugendliche bekommen wieder die Möglichkeit, mit einem Stipendium von Itaipú zu studieren. Vertreter des doppelstaatlichen Wasserkraftwerkes und des Finanzministeriums stellten das Stipendienprogramm 2020 auf einer Pressekonferenz vor, wie Paraguay.com berichtet. Ab heute, den 12. und bis zum 22. Februar um Mitternacht können sich Interessenten im Internet bewerben. Das dürfen junge Menschen sein, die in den Jahren 2018 und 2019 die Sekundarschule abgeschlossen haben, und dabei einen Notendurchschnitt von mindestens 4 erzielten. Genommen werden maximal 2.000 Studenten. Bei dem Stipendium handelt es sich um eine finanzielle Beihilfe für das Studium, die Itaipú unter dem Programm „Don Carlos Antonio López“ vergibt. Es nennt sich in der Abkürzung „Becal“ und ist für angehende Studenten gedacht, die aus armen Verhältnissen kommen. In diesem Punkt werden die Bewerber auch überprüft. Zum Auswahlverfahren gehören außerdem Tests in den Fächern Mathematik und Castellano, die von Studenten der Ingenieursfakultät der Una abgenommen werden. (Paraguay.com, IP-Paraguay)
Die Coronavirus-Krise trifft paraguayischen Fleischmarkt. Obwohl Paraguay keinen direkten Handel mit Festland China hat, verringert sich die Nachfrage nach Fleisch an anderen Herstellern aus dem Mercosur. Wie die Zeitung ABC Color schreibt, müssen Länder wie Argentinien und Uruguay, die vor dem Ausbruch des Coronavirus, einen großen Teil ihres Fleisches für China bestimmt hatten, nun stärker mit Paraguay im Fleischmarkt konkurrieren. Hauptsächlich geht es hier um den Markt in Chile und Israel. Dies wirkt sich bereits auf die Preise aus, wie der Leiter der Paraguayischen Fleischkammer, Korni Pauls mitteilte. Diese Situation ergibt sich aus dem einfachen Gesetz von Angebot und Nachfrage. Es werden auch keine langen Verträge abgeschlossen, da man nicht weiβ, was passieren wird. Unser Fleisch kann platziert werden, aber die Geschäfte werden jetzt nach Woche und nicht nach Monat abgewickelt, sagte Pauls abschliesend. (ABC Color)
Ferry del Chaco stellt seine Dienste ein. An diesem Samstag, den 15. Februar, wird der letzte Reisetag sein, sodass diejenigen, die diese letzte Überfahrt nutzen möchten, dies bis dahin noch machen können. So schreibt die Zeitung ABC Color. Die Idee ist, den Dienst so bald wie möglich wieder aufzunehmen, ein konkretes Datum ist jedoch nicht bekannt. Als Grund wurde die Notwendigkeit sich besser vorzubereiten und so alle betrieblichen Erfordernisse zu erfüllen und einen besseren Service zu bieten. Es soll sich um eine vorübergehende Pause handeln. Es wurde ein Dank ausgesprochen an Passagiere für die unternommenen Fahrten und für den Austausch ihrer Erfahrungen, Kommentare und Empfehlungen, heiβt es. (ABC Color)