Asunción: Selbsternannte Organisationen haben das Landesvolk zu Protesten gegen die Abforstung des Chacos aufgerufen. In mehreren Städten des Inlands und auch auf dem Platz der Demokratie in Asunción fanden sich zahlreiche Menschengruppen zu Manifestationen ein. Die Kundgebungen entstanden, nachdem die Organisatoren über soziale Netzwerke und WhatsApp dazu aufgerufen hatten. Die ABC COLOR schrieb, es hätten sich innerhalb kurzer Zeit 16 tausend Nachfolger für eine Facebook Seite eingefunden, die sich „S O S Paraguay“ nennt. Sie erklärten sich während der Kundgebungen dazu bereit, mit diesen weiterzumachen, um die Einhaltung des Null-Rodungs-Gesetzes paraguayischer Wälder einzufordern. Für eine weitere Protestaktion wurde bereits der 25. Januar genannt. (abc.com.py)
Alto Paraguay: Die Senave hat Kontrollen über die ersten auftretenden Heuschrecken-Schwärme durchgeführt. Darüber berichtete IP Paraguay unter Berufung auf den Dienst für Qualität und Pflanzen-Gesundheit Senave. Es sollen mehrere Heuschrecken-Arten in der Zone Teniente Américo Picco in Alto Paraguay gesehen worden sein und nicht nur, wie befürchtet, die Wanderheuschrecke, welche in vergangenen Jahren eine grosse Plage im nördlichen Chaco darstellten. Die Senave sagte, die durchgeführten Kontrollen seien chemischer Art und sollten ein Weiterziehen der Heuschrecken verhindern. (ip.gov.py)
San Lorenzo: Die nationale Förderbank hat eine neue Abteilung in San Lorenzo eingeweiht. Das Nachrichtenportal IP Paraguay schrieb unter Berufung auf den Präsidenten der BNF, Daniel Correa, die neue Abteilung werde ab dem 14. Januar offiziell für den Kundendienst öffnen. Sie befindet sich laut seinen Angaben an der Mariscal Estigarribia, Kilometerstein 14,5 und damit an einer strategisch wichtigen Strasse sowohl für die Klienten als auch für die Bank. (ip.gov.py)
Asunción: Das Landwirtschaftsministerium hat zehn Tonnen Mandioka unter Überschwemmungsopfern verteilt. Das Nachrichtenportal IP Paraguay schrieb, die Spende sei dem nationalen Notstandssekretariat SEN übergeben worden. Dieses wiederum verteilte die Mandioka unter den Familien an den Flussufern des Paraguay, die von dessen Überschwemmungen betroffen waren. Das Landwirtschaftsministerium überreichte der SEN zudem haltbare Lebensmittel und Kleidungsstücke, ebenfalls für die vorübergehend in Notunterkünften lebenden Familien. Der Vorsitzende des Ministeriums, Denis Lichi, versprach zudem Saatgut, Gerätschaft und technische Begleitung, nachdem die Betroffenen an ihre Ursprungsorte zurückgezogen seien. Beabsichtigtes Ziel sei es, deren wirtschaftliche Situation zu reaktivieren. (ip.gov.py)