Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 13. Februar 2017

Asunción: Ministerium für Wegebau übergibt Fahrzeuge und Wegbaumaschinen. Ein Übergabeakt von mehreren schweren Maschinen, Lastkraftwagen und Motorrädern hat am Samtsag beim Ministerium für Wegebau stattgefunden. Die Investition in den Fuhrpark betrug etwa 20,6 Milliarden Guaranies, berichtet die Tageszeitung La Nación. Die Neuanschaffungen wurden möglich durch den Verkauf von alten und amortisierten Maschinen des Wegbauministeriums. Mittels der Neuanschaffungen soll die Wegebauarbeit effektiver verrichtet werden. Der Übergabeakt der neuen Maschinen und Fahrzeuge fand im Beisein des Viziministers für Finanzen statt, sowie des Direktors der Wegpolizei, des Ministers des MOPC und mehrer Personen der Verkaufsfirmen. (lanacion)

 

Asunción: Rund 700 nationale Schulgebäude wurden nicht vom Erziehungsministeriums geprüft. Schon seit 9 Monaten befinden sich hunderte Schulgebäude des Landes in einem Notzustand. In den staatlichen Schulen beginnt das neue Schuljahr offiziell am 23. Februar. Das Ministerium müsste noch rund 700 Schulgebäude auf ihren Zustand hin überprüfen. Hunderte Schulgebäude sind demnach vom Zerfall bedroht, die Wände der Gebäude haben tiefe Risse und es fehlt eine Umzäunung. Das Ministerium verfügt über 1,3 Milliarden Guaranies für die Instandsetzung von 700 Schulen. (uh)

 

Asunción: Fischer kassieren ab heute eine finanzielle Beihilfe von der Regierung. Das Sekretariat der Sozialen Aktivitäten, kurz SAS genannt, verfügt über die aktuelle Liste der eingeschriebenen Fischer, die eine finanzielle Beihilfe während der Fischschonzeit bei der nationalen Bank kassieren können. Der finanzielle Zuschuss ist für Personen gedacht, die in Armut oder extremer Armut leben und beweisen können, dass sie auschließlich vom Fischfang leben. Die Fischschonzeit dauert in Flüssen die Paraguay mit Argentien teilt, 45 Tage und in Flüssen die Paraguay mit Brasilien teilt, 90 Tage. (ip)

 

Asuncion/Buenos Aires: Sitzung der Außenminister des Mercosur wird für den 9.März angesagt. Die Aussenminister die zum Mercosurblock gehören, wollen sich am 9. März in Buenos Aires, Argentinien treffen. Argentinien unterhält zur Zeit den Vorsitz des Mercosurbundes. Manche Länder des Wirtschaftsblockes kämpfen erneut dafür, die Handelsbarrieren zwischen den Mitgliedsländern abzubauen. Zudem sind Argentinien und Brasilien daran interessiert, den Markt auch für Mexiko zugänglich zu machen. Mexiko könnte seinen Handel in Zukunft mehr auf den Süden verlegen, nachdem das Land mit seinem bisherigen größten Handelspartner, den USA, in Uneinigkeit leben. (ip)