Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 13. Februar 2018

Tonga: Wirbelsturm «Gita» richtet im Pazifikstaat Tonga schwere Schäden an. Der Wirbelsturm «Gita» hat im Pazifikstaat Tonga schwere Schäden angerichtet. So zerstörte der Sturm unter anderem das Parlamentsgebäude des Inselstaats. Es sei noch schwierig, das ganze Ausmass der Zerstörungen abzuschätzen, sagten Rettungskräfte am Dienstag. Todesopfer wurden bislang nicht gemeldet. «Gita», ein Zyklon der zweithöchsten Stufe vier, war mit Windstössen von mehr als 200 Kilometern pro Stunde in der Nacht auf Dienstag auf Tongatapu getroffen. Nach Angaben der britischen Wetterbehörde war es der stärkste Sturm seit 60 Jahren, der über die Insel hinweggezogen war. (swissinfo.ch)

USA: US-Präsident Donald Trump hat Abgaben für Unternehmen aus Ländern angekündigt, die ihrerseits US-Produkte mit Zöllen belegen. Er werde sich in dieser Woche noch genauer zu der „gegenseitigen Steuer“ äußern, kündigte Trump gestern bei der Vorstellung eines 1,5-Billionen-Dollar-Plans zur Modernisierung der Infrastruktur des Landes an. Die Abgabe betreffe auch befreundete Länder. Worum es sich dabei genau handelte, ließ Trump offen. Mit den angedachten Abgaben rechnen müssten Länder, die die USA ausnutzten, erklärte Trump. Darunter seien auch „sogenannte Verbündete, die aber keine Verbündete beim Handel“ seien. (ORF)

Nordkorea/Südkorea
Nordkoreas Machthaber Kim zufrieden mit Olympia-Empfang. Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un ist staatlichen Medien zufolge zufrieden mit dem Empfang seiner Delegation bei den Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang. Kim Jong Un habe dem Süden für seine ernsten Bemühungen gedankt und die Wichtigkeit weiterer Aussöhnung betont, berichtete die Nachrichtenagentur KCNA. Das «warme Klima von Aussöhnung und Dialog» müsse weiter gefördert werden, sagte Kim Jong Un demnach. Nordkorea hatte die hochrangige Delegation nach Pyeongchang entsandt. (n-tv)