Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 13. Februar 2021

Israel bezahlt am besten für paraguayisches Rindfleisch. Im Vergleich zum Januar 2020 stieg Israel laut dem Außenhandelsbericht der Zentralbank von Paraguay BCP in diesem Jahr zum drittwichtigsten Ziel für paraguayisches Rindfleisch. Laut der Wirtschaftszeitung 5 Días zahlt Israel einen Durchschnittspreis von 5.318 US-Dollar pro Tonne. Der israelische Markt ist einer der anspruchsvollsten, da das versendete Fleisch nach der „Koscher“ Schlachtmethode verarbeitet werden muss. Das Fleisch muss die Vorschriften des Judentums respektieren, indem es die Vorderseite des Fleisches verwendet und das Blut davon entfernt wird. Auch wenn Israel nicht ein großes Volumen importiert, sind die Preise besser für koscheres Fleisch, heißt es. (5días) 

Techniker von Itaipú werden für den Bau der Integrationsbrücke ausgebildet. Darüber informiert die Zeitung La Nación. Demnach hat eine Gruppe von ungefähr zwanzig Technikern der Bau Verwaltung von Itaipu Binacional an dem Kurs teilgenommen. Dieser fand auf der Baustelle für die Integrationsbrücke im Stadtteil Tres Fronteras in Presidente Franco teil. Unter den Teilnehmer befanden sich Bauingenieure, Elektriker, Elektromechaniker und Architekten. Der Ingenieur Fernando Barúa von der Bauverwaltung erklärte, dass der Kurs diesen außergewöhnlichen Bau mit fortgeschrittener Technologie Schritt für Schritt erklären soll. Die Integrationsbrücke zwischen Paraguay und Brasilien beträgt eine Investition von 83 Millionen US-Dollar. (La Nación)

Polizeisperren werden aufgehoben aber nicht verboten. Der Innenminister Arnaldo Giuzzio erklärte hierzu, dass die Aufhebung von Polizeisperren auf den Straßen nicht bedeute, dass diese Kontrollpunkte völlig verboten seien. Das Ziel sei, Kontrollen an den Mautstellen mit erhöhter Polizeipräsenz durchzuführen. Wie La Nación weiter informiert, werden Polizeikontrollpunkte in bestimmten Fällen durchgeführt werden. Beispielsweise im Rahmen einer Untersuchung, um so einen bestimmten Verdächtigen zu finden. Er bemerkte, dass auf den Fernstraßen die Kontrollen durch Videokameras ersetzt werden, dies in enger Zusammenarbeit mit der Nationalen Direktion der Autobahnpolizei, die sogenannte Patrulla Caminera. (La Nación)

Mehr als ein Kilogramm Kokain im Gefängnis von Tacumbú beschlagnahmt. Dieses wurde während einer routinemäßigen Durchsuchung am Nationalen Gefängnis Tacumbú gefunden, informierte ABC Color. Der betroffene Insasse arbeitet als einer der Reinigungskräfte des Gefängnisses. Seine Absicht war es angeblich, das Paket von dem Zulassungssektor in die verschiedenen Abteilungen der Strafanstalt Tacumbú zu schmuggeln. Die Vermittlungen wurden von der Staatsanwaltschaft übernommen. (ABC Color/La Nación)