Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 14. Februar 2018

Asunción: Vertreter der Fleischindustrie werden kommende Woche für ein Treffen in den Beratungen des Mercosur und der Europäischen Union erwartet. Der Minister für Landwirtschaft und Viehzucht, Marcos Medina, sagte gegenüber La Nación, dass das Treffen für den 23. Februar vorgesehen ist. Für die Tage laufen Beratungen in Asunción, wo sich Vertreter des Mercosur-Handelsbündnisses und der Europäischen Union zusammensetzen werden und über ein gemeinsames Abkommen beraten wollen. Sowohl Fleischproduzenten als auch Ackerbauern zeigten sich zufrieden über die Meldung, dass eine Sitzung zustande kommen werde. Seit längerer Zeit äußern sich paraguayische Unterhändler darüber, dass sie gerne innerhalb des Mercosur, ein Freihandelsabkommen mit der EU abschließen möchten. Dieses ist jedoch bisher nicht zustande gekommen. (lanacion.com.py)

 

Asunción: Auf der Einkaufsstraße Palma findet anlässlich des Tags der Verliebten, eine Handarbeitsausstellung statt. Wohl findet die Messe noch bis zum kommenden Montag statt, wurde aber speziell zum heutigen Valentinstag initiiert, informierte ABC Color. Unterstützung erhält die Handarbeitsmesse von der Tourismusbehörde und der asuncioner Munizipalität. Neben typisch paraguayischen Artikeln, werden Besuchern bei Interesse, kostenlose Befähigungen angeboten. (abc.com.py)

Asunción/Deutschland: Gewalt gegen Frauen in Paraguay kostet 5,12 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Zu dieser Schlussfolgerung kommen das Nationale Frauensekretariat und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, GIZ. Ihren Berechnungen zufolge zahlt der Staat oder aber die Opfer selbst, für jegliche Hilfestellungen für Frauen, denen Gewalt angetan wird, zirka 1,4 Milliarden Dollar. Somit kommt man auf etwas mehr als 5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Am gestrigen Dienstag wurde die Statistik öffentlich vorgestellt, ging aus einem Artikel der Nachrichtenagentur IP-Paraguay hervor. Für die Statistikerstellung wurden 2 tausend Hausfrauen befragt, sowie 830 Unternehmerinnen und zirka 8 tausend Frauen, die in großen und mittelständischen Firmen arbeiten. Insgesamt haben die Bearbeiter dafür zweieinhalb Jahre investiert, um auf dieses Resultat zu gelangen. Im Zeitungsbericht wurden bis soweit keine weiteren Verbesserungsvorschläge aufgezeichnet. (ip.gov.py)