Abgeordnete genehmigen Befragung von Juan Ernesto Villamayor: Darüber berichtet ABC Color. Der Skandal um den Kabinettsvorsitzenden Villamayor ergab sich im Rahmen einer fraglichen Einigung über einen Schuldenausgleich zwischen Petropar und der venezolanischen Ölgesellschaft PDVSA. Ausgelöst wurde der Skandal durch einen Bericht in der „Washington Post“ vom 2. Januar 2021. Darin wurde über die Verhandlung berichtet, die zur Zahlung einer hohen Geldsumme an den venezolanischen Anwalt Sebastián Vidal geführt hätte. Letztendlich kam es aber zu keiner Einigung. Die nun fällige Befragung Villamayors von Seiten der Abgeordneten wurde für Mittwoch, den 20. Januar angesetzt, wie ABC Color informiert. (ABC Color)
Die Regierung verbessert Gesundheitsdienste in Alto Paraguay in 2020: Laut dem Bericht der 17. Gesundheitsregion wurden im vergangenen Jahr in Alto Paraguay gut 16.800 Patienten behandelt. Darüber berichtet IP-Paraguay. Der Bau des Gesundheitszentrums Puerto Casado wird weitergeführt, ebenso der Bau des Gesundheitspostens in der indigenen Siedlung Catorce de Mayo. In den Siedlungen Puerto Esperanza und Puerto Diana wird an der Verbesserung der Infrastruktur der jeweiligen Gesundheitsposten gearbeitet. Außerdem sollen vier neue Gesundheitszentren in der Region von Alto Paraguay gebaut werden. Zudem wurde die epidemiologische Überwachung verstärkt und die Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitszentren von Fuerte Olimpo, Bahía Negra und Puerto Casado aufgrund der Pandemie verbessert. (IP-Paraguay)
Das Ministerium für Kinder und Jugendliche weiht den ersten „sicheren Raum für Jugendliche“ im Stadtteil San Francisco von Asunción ein: Darüber schreibt die Zeitung La Nación. Die Veranstaltung wurde von der Ministerin für Kinder und Jugendliche, Teresa Martinez, besucht. Die Initiative des sicheren Raumes für Jugendliche wird mit dem Ziel durchgeführt, um das Risiko von Fällen geschlechtsspezifischer Gewalt zu verringern. Außerdem sollen Aktionen mit anderen staatlichen und zivilen Institutionen geplant werden, die vor Ort Hilfe leisten. (La Nación)
Die jüdische Gemeinschaft Paraguays zeigt Ablehnung gegenüber ausgestellten Gegenständen aus der Nazi-Zeit. Humberto Ismajovich, Präsident der jüdischen Gemeinschaft Paraguays, beklagte, dass auf Flohmärkten wie etwa in San Bernardino Gegenstände verkauft werden, die an Nazis erinnern. Darüber berichtet ABC Color. Demnach handelt es sich um Gegenstände, die an die Symbolik der Nazi-Zeit erinnern. Ismajovich stellte klar, dass dieses seine persönliche Meinung sei und er sie als Paraguayer jüdischer Herkunft äußere. Er wies darauf hin, dass in Paraguay kein Antidiskriminierungsgesetz vorhanden sei, weshalb es bislang auch kein Verbot für die Vermarktung von Gegenständen mit Nazi-Symbolen gebe. (ABC Color)