Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 14. März 2018

Asunción: Direktorin des Internationalen Währungsfonds IWF, Christine Lagarde lobt die paraguayische Wirtschaft. Gestern Nachmittag ist die ranghohe Funktionärin zu einem Gespräch mit Landespräsident Horacio Cartes zusammengetroffen. Wie La Nación informierte, gab sie danach eine kurze Pressekonferenz. Dabei meinte sie eben, dass Paraguay eine blühende Wirtschaft aufweisen könne und neben Ländern der Regio hervorsteche. Heute trifft sie sich dann mit Vertretern aus dem Finanzbereich, sowohl aus dem Privat- als auch Regierungsbereich. Zudem wird sie das Stadtviertel San Francisco besuchen und das Frauenzentrum in Villa Elisa. (lanacion.com.py)

 

Villa Hayes: Nationaler Sanierungsdienst Essap beendet Verbesserungsarbeiten zur Trinkwasserversorgung. In der Chaco-Stadt Villa Hayes hat Essap in diesen Tagen eine Arbeit beendet, wo 3 tausend 500 Meter neue Rohre gelegt worden sind. Einem Artikel der Zeitung La Nación zufolge soll die Trinkwasserversorgung dadurch erheblich verbessert werden. Das doppelstaatliche Wasserkraftwerk Yacyretá ist demzufolge behilflich gewesen in der Rohrlegung und zudem in der Zahlung von mehr als die Hälfte der Investition. Der Restbetrag wird vom Essap selbst gezahlt, heißt es. Vor knapp zwei Monaten hatten zahlreiche Bewohner aus Villa Hayes vor dem Gebäude des Nationalen Sanierungsdienstes protestiert, da sie kein Trinkwasser erhielten trotz Bezahlung ihrer Rechnung. Der Sanierungsdienst hatte damals erklärt, dass es Leitungsprobleme gebe. Ob die Situation nun behoben ist, wurde im Zeitungsartikel nicht weiter kommentiert. (lanacion.com.py, Archiv ZP30 vom 23.01.18)

Asunción: Fachleute schätzen, dass zirka ein Viertel der Bevölkerung an Diabetes leidet. Laut einem Artikel der Nachrichtenagentur IP-Paraguay, gibt es hierzulande 700 tausend Personen, die eine Diabetes-Diagnose haben. Weitere 700 tausend könnten ebenfalls daran leiden, meint die Ärztin Tania Paiva, vom Diabetes-Vorbeugungszentrum. Einmal mehr erklärte sie gegenüber der Presse, dass es zwei Diabetestypen gibt. Paiva riet zudem zu sporadischen Kontrollen auf, um über seinen Gesundheitszustand informiert zu sein. Die Krankheit sei behandelbar und könne außerdem zum Teil vorgebeugt werden. Dafür sei grundsätzlich eine gesunde Ernährung, ohne viel Zucker und Salz erforderlich, so die Ärztin. (ip.gov.py)