Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 14. September 2019

Itaipú erfreut sich an neuem Fischzucht-Rekord. Die Fischzucht-Station am doppelstaatlichen Wasserkraftwerk Itaipú hat in diesem Jahr 49 Prozent mehr in der Fischzucht gewonnen als im vergangenen Jahr. Gezählt wurden fast 3 Millionen 350 Fische. Damit sei ein Rekord erreicht worden, schrieb das Nachrichtenportal IP-Paraguay unter Berufung auf den Itaipú-Fischzucht-Betrieb. Zur Zählung wird ein Automatischer Zähler eingesetzt. In Itaipú werden seit fast drei Jahrzehnten Fische gezüchtet. Seitdem mehr Raum für diesen Bereich geschaffen und drei Tanks in der Naturreserve Itabó eingerichtet worden sind, haben sich auch diese Fischrekorde ergeben. (ip.gov.py)

 

Das Umweltministerium warnt davor, Wildtiere zu misshandeln. Nachdem ein Video im Internet die Runde gemacht hat, hat das Umweltsekretariat eine Nachricht an die Bevölkerung herausgegeben. Darin heißt es, dass Misshandlung, Jagd, Handel und Tötung wildlebender Tiere von dieser Abteilung mit einer Strafe geahndet werden. In dem Video war zu sehen gewesen, wie Viehzüchter mit einem Gegenstand auf einen Puma eingeschlagen hätten, bis dieser an den Folgen gestorben sei. Die Tat soll in Alto Paraguay begangen worden sein. Das Umweltministerium vermutet, dass das Tier sich in die Nähe bewohnter Ortschaften gewagt hat, nachdem es vor dem Feuer geflüchtet ist. Diese Tiere sollten auf keinen Fall angegriffen werden, warnte das Ministerium. Im Gegenteil, ihre Anwesenheit solle den zuständigen Behörden gemeldet werden, hieß es. (ip.gov.py)

Ralley Transchaco wird auf einen anderen Zeitpunkt verschoben. Aufgrund der kritischen Situation, in die der Chaco durch die Gras- und Waldbrände geraten ist, hat das paraguayische Touring und Automobil-Club das jährliche Fahrzeug-Rennen verschoben. Als neues Datum wurde der 13. Oktober in Aussicht genommen, schrieb Präsident Mario Abdo Benítez über Twitter im Internet. Er bedankte sich beim Club für die Entscheidung, das diesjährige 46. Rennen zu verschieben. Autoritäten sind inzwischen äußerst besorgt über die besonders betroffene Zone Alto Paraguay, wo Feuerherde, von Bolivien kommend, deutlich vorantreiben. (paraguay.com.py)