Brände liessen das Wochenende erneut rauchig aussehen. Feuerwehrleute konnten ein größeres Feuer auf der Strecke zwischen Luque und San Bernardino kontrollieren. Laut IP-Paraguay wurde ihnen von Sen-Mitarbeitern und dem Mades geholfen. Rund 12 Feuerwehrkompanien nahmen an den Aufgaben teil, ebenso wie die Straßen Polizei der Region. Laut Beschwerden der Bürger begann das Feuer gegen 15 Uhr am Sonntag. Es wird vermutet, dass das Feuer durch das Verbrennen von Müll verursacht wurde. Das Feuer breitete sich auf dieser Strecke schnell aus und hätte fast die naheliegende Mautstelle erreicht. Das Nationale Notstandssekretariat rief erneut dazu auf, keine Verbrennungen jeglicher Art auf dem Land oder in der Stadt durchzuführen. Auch sollte man kein Glas einfach so irgendwohin werfen, da dieses mit der Sonne den «Lupeneffekt» erzeugt und es so bei dieser Trockenheit zu leicht Feuer ergeben kann. (IP-Paraguay)
Soziale-Quarantäne auch in den Departamenten Concepción und Caaguazú offiziell gültig. Staatpräsident Mario Abdo Benítez ordnete per Dekret die schon bekannte soziale Quarantäne in den Departementen Concepción und Caaguazú an. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay schreibt, gillt diese Maßnahme vom 13. bis zum 27. September. Dies wurde entschieden nachdem in den beiden Regionen die Covid-19 Infektionen zunahmen. Das an diesem Samstag veröffentlichte Dekret zielt hauptsächlich darauf ab, die sozialen Zusammenkünfte zu reduzieren. (IP-Paraguay)
Sicherheit im Frauengefängnis wird verstärkt. Das Justizministerium ordnete die Stärkung der Sicherheit im Frauengefängnis Buen Pastor an, denn dort befinden sich Carmen Villalba und Francisca Andina. Sie gehören zur kriminellen Gruppe EPP. Wie La Nación schreibt, lief am gestrigen Abend die Frist ab, die von den Entführern festgelegt wurde um eine der Bedingungen zu erfüllen, um den ehemaligen Vizepräsidenten Óscar Denis und seinen Mitarbeiter Adelio Mendoza freizulassen. Bei dieser Gelegenheit demonstrierten die anderen Insassen der Justizvollzugsanstalt und forderten die Verlegung von Villalba und Andina in ein anderes Gefängnis. Justizministerin Cecilia Pérez sagte am gestrigen Sonntagabend, dass sie keine Nachrichten hätten, die die Situation in Bezug auf die 2 betroffenen Insassen ändern würde. (La Nación)