Großbritannien will in Zusammenarbeit mit Paraguay das Gefängnissystem verbessern. Wie aus der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay hervorgeht, empfing die Justizministerin Cecilia Pérez, den Botschafter des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland in Paraguay, Ramin Navai, der sein Interesse an einer Zusammenarbeit bei der Verbesserung des Gefängnissystems bekundete. In diesem Zusammenhang hob er die Reformprojekte hervor, die Ministerin Pérez durchgeführt hat, und argumentierte, dass die britischen Erfahrungen Paraguay eine zusätzliche große Hilfe sein könnten. Er hob auch die Entwicklung hervor, die sein Land im Hinblick auf das Strafvollzugssystem erzielt habe, und sagte, dass diese Erfahrung dazu beitragen könne, dass Paraguay seine Reform in diesem Sektor verbessert. Ein neues Treffen zwischen den Behörden ist in Kürze geplant, um so die Agenda für die Zusammenarbeit zwischen dem Vereinigten Königreich und Paraguay in Strafsachen auszuarbeiten, berichtete das Justizministerium. (IP-Paraguay)
Die USA bieten Gesundheitsversorgung mit mobilen Krankenhäusern und Geräten zur Sauerstoffaufladung an. Laut IP-Paraguay trafen sich Vertreter der Vereinigten Staaten Amerikas am Montag unter anderem mit Vizepräsident Hugo Velázquez und dem Gesundheitsminister Julio Mazzoleni, um die Zusammenarbeit in Gesundheitsfragen vorzustellen. Hier geht es hauptsächlich um mobile Krankenhäuser die im Inland funktionieren sollen, wie auch um Geräte die zur Sauerstoffaufladung benutzt werden. Diese Zusammenarbeit ist Teil der Unterstützung, die das nordamerikanische Land während der Pandemie an Paraguay geleistet hat. (IP-Paraguay)
Heute wird die Interpellation gegen Ministerin Teresa Martínez stattfinden. Wie ABC Color schreibt, legte die Abgeordnetenkammer letzte Woche den Termin für die Anhörung der Ministerin für Kinder und Jugendliche, Teresa Martínez, fest. Martínez wird von konservativen und religiösen Gruppen stark kritisiert. Diese wehren sich gegen den Nationalen Plan für Kinder und Jugendliche, da darin eine Einschleusung von umstrittenen Werten in Sachen Sexualität vermutet wird. (ABC Color/Archiv ZP-30)
Weihnachtslichter-Tunnel in Villa Elisa eingeweiht. Spätestens nach dem traditionellen 8. Dezember, beginnen die Häuser und Straßen Paraguays weihnachtlich auszusehen. Wie die Zeitung La Nación berichtet, hat die Stadt Villa Elisa im Großraum Asunción, einen wunderschönen und gigantischen Lichtertunnel vorbereitet. Demnach sind es 10.000 Meter mehrfarbiger Lichterketten, die eine 700 Meter lange Straße abdecken. Vor Ort wurde beschlossen, es den «Weihnachtstunnel» zu nennen, und damit wollen sie der Stadt Freude bereiten und so ein wenig von der Krise vergessen, die das Land durchmacht. Diese Attraktion wurde letzte Woche eingeweiht und hat bereits den Besuch vieler Bewohner erhalten. Für die Wochenenden wurde die Straße ausschließlich zur Fußgängerzone erklärt. (La Nación)