Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 15. Februar 2018

Asunción/Argentinien: Das Nachbarland Argentinien hat einen neuen Botschafter geschickt. Der neue Vertreter ist Héctor Antonio Lostri, der am Mittwoch seine Beglaubigungsschreiben vor Außenminister Eladio Loizaga vorgelegt hat. Lostri versprach bei der Gelegenheit, dass er daran arbeiten werde, die bestehenden Abkommen zwischen seinem Land und Paraguay zu stärken. Wie das Nachrichtenportal IP-Paraguay informierte, muss er nun noch sein Schreiben vor Staatspräsident Horacio Cartes präsentieren. Er sei bereit, tagtäglich für eine Zusammenarbeit der beiden Länder zu kämpfen, sagte der neue Botschafter weiter. Lostri ersetzt somit Eduardo Zuain, der lediglich ein Jahr nach seiner Ernennung in sein Land zurückgekehrt war, ohne die vier Jahre zu erfüllen, für die die Botschafter gewöhnlich ernannt werden. Seine Einstellung und Haltung in einer gewissen Situation, hatten zu Spannungen mit der nationalen Regierung geführt. Daraufhin wurde Zuain nach nur einem Jahr wieder nach Argentinien zurückgerufen. (ip.gov.py, abc.com.py)

 

Asunción: Nationaler Sanierungsdienst Essap könnte den Wasserhahn zudrehen für säumige Zahler. Gemeint sind in diesem Falle, verschiedene staatliche Institutionen wie etwa Munizipalitäten und Departaments-Regierungen. Etliche der Regierungsinstitutionen schulden Essap hohe Summen für die Nutzung des Wassers. Die Institution mit den höchsten Schulden, ist das Verteidigungsministerium, verlautete aus einem Artikel der Zeitung ABC Color. So informierte der Vorsitzende des Sanierungsdienstes, Juan Pablo Morínigo, dass ab dem 19. Februar die Maßnahme ergriffen werde. Sie wollten lediglich erreichen, dass die staatlichen Einrichtungen ihre Ausgaben für Wasser begleichen. Diese schulden dem Wasserversorgen insgesamt um die 10 Millionen US-Dollar. (abc.com.py)

Asunción/Schweden: Paraguay präsentiert Fortschritte auf dem internationalen Gipfeltreffen gegen Gewalt an Kindern. Eine Nationale Delegation befindet sich in der schwedischen Stadt Stockholm, für ein Gipfeltreffen der Lösungen zur Beendigung der Gewalt gegen Kinder. Wie IP-Paraguay informiert, begann gestern das Treffen und es wird heute weitergeführt. Der Vorsitzende des Nationalen Sekretariates für Kinder und Jugendliche, SNNA, Ricardo González, konnte bereits eine Stellungnahme abgeben und sprach dabei von Erfolgen im Kampf gegen Gewalt an Kindern. Er erwähnte vor den Versammelten das neue Gesetz, dass körperliche Strafmaßnahmen an Kindern verbietet. Als schwierige Faktoren erwähnte González die erhebliche Anzahl von Kinderarbeit und Teenager-Schwangerschaften hierzulande. Aus aller Welt haben sich zirka 300 Vertreter versammelt und beraten über besagtes Thema. (ip.gov.py)