Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 15. Februar 2019

Carmelo Peralta: Fischer versperren seit Sonntag einen Teil des Paraguayflusses. Wie abc-color berichtet, ist es bereits der zweite Streik von Fischern innerhalb von zwei Wochen. Die Fischer protestieren damit gegen das sogenannte Gesetz „cota zero“, dass von der Regierung in Mato Grosso erlassen werden soll. Das Gesetz soll den kommerziellen Fischfang in der Zone verbieten. Nur noch Sportfischer dürfen demnach angeln fahren, müssen gefangene Tiere aber zurück ins Wasser werfen. Bisher durfte jeder Fischer 10 Kilogramm Fisch verkaufen. Viele Familien der Siedlung in Carmelo Peralta und Puerto Murtiñho leben vom Fischgewerbe. Nicht nur die Fischer selber, sondern auch das Personal der Tourismus-Bote, die Händler und die Indianer die die Köder bringen, wären davon betroffen. (abc-color)

 

Asunción: Die Sanddünen von San Cosme und Damián wurden von der Munizipalität zum Naturerbe erklärt. Grund dafür sei das hohe Risiko, dass die Dünen verschwinden würden, berichtete der Bürgermeister David Flores laut Última Hora. San Cosme und Damián sind Sanddünen inmitten des Paraná-Flusses. Grund für das Verschwinden der Dünen sind starke Winde. Außerdem produziert der wasserreiche Fluss hohe Wellen. Wie die Tourismus-Agentur Senatur erklärte, zählen die Dünen zu den beliebtesten Tourismus-Attraktionen unseres Landes. (Última Hora/ abc-color/ Wikipedia)

Asunción: Das litauische Konsulat wird in einem Empfang offiziell eingeweiht. Wie Última Hora berichtete, wurde dabei der neue Botschafter, Walter Ismachowiez, vorgestellt. Anwesend war außerdem der Vizepräsident der Republik Litauen. Der baltische Staat befindet sich im Osten Europas, ist Teil der EU und hat eine parlamentarische Demokratie. 2, 8 Millionen Menschen leben in dem Land, dessen Hauptstadt Vilnius heißt. (Última Hora/ Wikipedia)

Chaco Der Wasserspiegel des Pilcomayo-Flusses ist wieder gesunken. Das schrieb die Departamentsverwaltung von Boquerón auf ihrer Facebook-Seite. Der Ingenieur für öffentliche Bauten, Aldo Argüello erklärte, dass man mit den Säuberungsarbeiten an der Brücke von Pozo Hondo beginnen werde, wenn sich alles normalisiert hat. Für die Säuberungsarbeiten verfügt die Gobernación über ein Amphibienfahrzeug, das ist eine Art schwimmender Bagger. Am 6. Februar war die Siedlung Pozo Hondo von der Außenwelt abgeschnitten worden, da der Pilcomayo 7,2 Meter hoch war. Dadurch brach eine Mauer die die Stadt vor Hochwasser schützt. (Facebook-Gobernación de Boquerón/ ABC-Color)