Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 15. Januar 2019

Asunción: Der Minister für öffentliche Bauten und Kommunikation, Arnoldo Wiens, hat eine Auftragsvergabe wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten gestoppt. Darüber berichtet ABC Color. Bei dem Auftrag handelte es sich um die Bereitstellung von Wegebaumaschinen. Sie sollen für die vorläufige Reparatur der Ruta Transchaco und der Fernstraße 5 zwischen Pozo Colorado und Concepción eingesetzt werden. Wegen der Dringlichkeit der Reparaturen war die Vergabe des Auftrags ohne eine öffentliche Ausschreibung durchgeführt worden. (ABC Color, contrataciones.gov.py)

 

Perú: Der paraguayische Rennfahrer Nelson Sanabria hat auf der diesjährigen Rallye Dakar gestern die 8. Position unter den Quads erreicht. In der Gesamtwertung liegt Sanabria, der auf einem Yamaha-Fahrzeug unterwegs ist, auf Platz 9. Die andere Teilnehmerin aus Paraguay, Andrea Lafarja, liegt ebenfalls noch im Rennen. Sie hatte die Wertungsprüfung vom Sonntag erst gestern in den frühen Morgenstunden abgeschlossen und war kurz danach zur 7. Etappe aufgebrochen. Frau Lafarja belegt in ihrem pinkfarbenen Toyota Hilux Platz 52. (www.dakar.com)

Filadelfia: Die Vorsitzende des Indianerinstituts Indi, María Allen Dávalos, hat gestern den zentralen Chaco besucht. Wie die Departamentsregierung auf ihrer Facebookseite berichtet, hatte der Besuch von Frau Allen Dávalos das Ziel, die Feier zur Einsetzung eines neuen Dekretes der Regierung zu planen. In dem Dekret 1039 wird festgelegt, wie der Prozess ablaufen soll, wenn eine Organisation ein Projekt für oder mit einer Indianergemeinschaft durchführen will. Das Dekret soll am 30. Januar in einer Feier in Villa Choferes del Chaco offiziell eingesetzt werden. (Facebook Gobernación)

Asunción: Gestern sind vier Gefangene aus dem Hochsicherheitsgefängnis der Polizei in das Staatsgefängnis Tacumbú verlegt worden. Darüber berichtet ABC Color. Die Verlegung der Gefangenen erfolgt im Rahmen einer Intervention im Polizeigefängnis. Nach der Ermordung einer Prostituierten und der Flucht mehrerer PCC-Mitglieder war angeordnet worden, dass alle Zivilisten in reguläre Gefängnisse verlegt werden sollen. Inhaftierte Polizisten sollen dagegen im Polizeigefängnis bleiben, weil sie in anderen Gefängnissen zu stark gefährdet wären. (ABC Color)