Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 15. Januar 2021

Die Arbeiten zur Asphaltierung der Verbindungsstraße zwischen Loma Plata und Filadelfia haben begonnen: Darüber berichtet das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation auf seiner Internetseite. Begonnen wurde mit Reinigungs- und Bodenbearbeitungen an den Seitenstreifen der 21 Kilometer langen Wegstrecke im Departament Boquerón. Die Asphaltierung dieser Straße wird 40.000 Bewohnern der Zone zugute kommen. Das Wegebauprojekt wird von der Firma Ocho A S.A. mit einem Budget von 100 Billionen Guaraníes ausgeführt. (MOPC)

 

Vorläufige Anhörung für die Besitzer der Müllentsorgungsfirma Empo S.A.: Wie Última Hora schreibt, setzte Richterin Hilda Benítez Vallejo den vorläufigen Anhörungstermin für den 29. Januar fest. Bei dieser Gelegenheit soll entschieden werden, ob das Strafverfahren eingestellt wird oder nicht. Die Firma Empo S.A. war im Dezember 2018 von der Stadtverwaltung von Asunción wegen Betrugs und der Herstellung nicht authentischer Dokumente angeklagt worden. (Última Hora)

Die Bauleitung soll für eine umstrittene Fußgängerbrücke zur Verantwortung gezogen werden: Das hat Minister Arnoldo Wiens vom Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation angeordnet, berichtet Última Hora. Kritik gegenüber den hohen Ausgaben sowie die angebliche Einmischung des Schwagers von Präsident Mario Abdo in das Projekt sind der Grund dafür, dass Klarheit geschaffen werden soll. Die umstrittene Fußgängerbrücke befindet sich in der Zone vom Olympischen Komitee Paraguays. Nach Angaben des MOPC sollen nun alle bisherigen Arbeitsprozesse des Projekts untersucht werden. (Última Hora)

Regierung genehmigt den Kauf des Medikaments für Bianca: Das Gesundheitsministerium hat gestern durch die Exekutive einen Beschluss herausgegeben, der den Kauf des teuren Medikamentes „Zolgensma“ für die kleine Bianca Patiño Maíz genehmigt. Darüber berichtet ABC Color. Die Patientin leidet an spinaler Muskelatrophie, was auch als Muskelschwund bekannt ist. Was die Behandlung von Bianca angeht, stehe nun nur noch die Unterzeichnung des Vertrages mit der Lieferfirma aus, damit das Mädchen das Medikament erhalten kann, berichtet die Zeitung. Der Fall war in die Schlagzeilen geraten, weil Biancas Eltern für die Behandlungskosten nicht alleine aufkommen konnten und die Regierung um Unterstützung gebeten hatten. (ABC Color, Wikipedia)