Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 16. April 2018

Asunción: Lastkraftwagen werden fürs ganze Land mit Wahlzettel beladen. Die Wahljustiz informierte, dass am gestrigen Sonntag insgesamt 4.001 Wahlpakete für die Departamente Alto Paraguay, Alto Paraná, Presidente Hayes, Boquerón und Concepción verladen wurden. Wie ADN Paraguayo weiter informierte, sollen die beladenen Lastwagen am Dienstag den 17. April um 8 Uhr losfahren. Um die Wahlpakete für die landesweiten Wahlen im ganzen Land zu verteilen, benötigt die Wahljustiz 25 große Lastkraftwagen der nationalen Streitkräfte, über 2 hundert mittelgroße Wagen und fast 700 kleinere Fahrzeuge. Um alle Materialen zu versenden, würden auch ein Schiff, 2 Hubschrauber und 2 Flugzeuge benötigt werden, um in Zonen zu gelangen, die per Erdweg unerreichbar sind, hieß es. Die Wahlpakete sind alle mit einem Sicherheitscode versehen. Dies ermöglicht eine Kontrolle über die Anzahl und den Versand zu den jeweiligen Ortschaften. (ADN Paraguayo)

 

Arroyito: Die EPP hat sich in zwei Gruppen aufgespalten, um überleben zu können. Das sagte der FTC Sprecher Major Luis Apesteguia Garcete. Nachdem die Sondereinsatztruppe FTC medienwirksam den Druck auf die EPP Mitglieder erhöhte, die in einem gewissen Areal der Estancia Ypane umkreist sein sollen, verfügt man nun über Informationen, nach denen die Gruppe sich aufgeteilt haben soll, um sich besser verstecken und überleben zu können. Der Offizier gestand aber auch ein, dass die gefundenen Gegenstände keine ermittlungstechnische Relevanz hätten und auch nicht genau gesagt werden könne von welchen Mitgliedern sie stammen. (Wochenblatt/Última Hora)

Asunción: SOS Kinderdörfer erleichtern den Einstieg der Jugendlichen in die Arbeitswelt. Die Tageszeitung ABC Color hat über ein Abkommen zwischen der Organisation DHL und dem SOS Kinderdorf in Paraguay berichtet. Das Abkommen nennt sich „Go Teach“ und hat zum Ziel, Jugendliche aus den SOS Kinderdörfern in Paraguay zur Arbeitsfähigkeit auszubilden sowie den Einstieg in die Arbeitswelt der Jugendlichen dieser Dörfer zu erleichtern. Das Abkommen ist ein Fünf-Jahres-Projekt und hat eigenen Angaben zufolge bereits 80 Prozent der Jugendlichen aus den SOS Kinderdörfern in Luque und Asunción unterstützen können. Von diesen 80 Prozent hätten bereits alle Jugendlichen eine Arbeit gefunden, hieß es. (abc.com.py)