Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 16. April 2021

Senacsa beginnt mit der serologischen Probenahme von Rindern. Wie ABC Color informiert, wird dadurch die Wirksamkeit der Maul- und Klauenseuche Impfung bewertet. Senacsa-Leiter José Carlos Martín erklärte, dass dafür an 960 Einrichtungen gearbeitet wird. Die Kontrollarbeiten des Nationalen Tiergesundheitsdienstes werden rund 6 Wochen dauern, so Martín. In dieser Zeit sollen 23.000 Blutproben entnommen werden. Weiter wies Martín darauf hin, dass für die Registrierung der Viehmarkierungen und Kennzeichnungen noch drei Monate bleiben. Er erinnerte daran, dass der Nachweis einer neuen Registrierung vor dem Obersten Gerichtshof ab dem 3. August dieses Jahres obligatorisch ist. Damit kann Senacsa die offiziellen Bescheinigungen über den Viehtransport an die Eigentümer erteilen. (ABC Color)

 

Exporte sind im März um 53 Prozent gestiegen. Ein Bericht des Verbands für Investitionen und Exporte Rediex zeigt, dass sich die Exportaktivitäten ein Jahr nach der Pandemie und der Quarantäne nicht nur erholt, sondern auch erhöht haben. Darüber schreibt die Zeitung La Nación. Der Export von Fleisch verzeichnete eine Zunahme von 55 Prozent und ist somit das meistverkaufte Produkt. Die nächstbesten Einnahmen wurden durch den Export von Lebensmittel und Getränke erzeugt, deren Auslieferungen im März um 54 Prozent gestiegen waren. Der Export von Autoteilen und Montage war von der Pandemie mit einer praktisch sofortigen Reduzierung stark betroffen. In diesem Jahr gelang es dem Sektor jedoch, den Export um 26 Prozent zu steigern. (La Nación)

Überlebender der Flugtragödie wird heute aus dem Krankenhaus entlassen. José Zaván, ist der einzige Überlebende des Unfalls eines Militärflugzeugs, das im Februar in Luque abgestürzt war. Der Arzt Agustín Saldívar, Direktor des Trauma-Krankenhauses sagte gegenüber ABC Color, dass seine Genesung noch ein langer Prozess sei. Doch er sei nach einem zweimonatigen Krankenhausaufenthalt in der Lage nach Hause zurückzukehren. Zaván erlitt eine schwere Gehirnerschütterung, aber erlangte nach zahlreichen chirurgischen Eingriffen die Sprechfähigkeit und die Beweglichkeit seiner Gliedmaßen wieder. Der Arzt zeigte sich zuversichtlich, dass sich Zaváns Zustand bei richtiger Physiotherapie weiter verbessern wird. (ABC Color)

Missy, eine neue Süßigkeit aus paraguayischer Fabrik. Wie aus dem Magazin Foco von der Zeitung La Nación hervorgeht, ist Missy Alimentos Paraguay SA die erste industrielle Süßwarenfabrik in Paraguay. Das Unternehmen wurde vom Cartes Verband in Zusammenarbeit mit Palermo Anfang des Monats April eröffnet. Finanzmanager der Industrieanlage Rodolfo Bittar sagte, dass man eine detaillierte Marktstudie durchgeführt habe, um den Geschmack der Bonbons zu verfeinern. Die Süßigkeiten werden in drei Sorten angeboten: Minze-eukalyptus, Natur Honig und Frucht. Bittar erklärte weiter, dass die Fabrik aus 30 Mitarbeitern besteht, die für den gesamten Produktionsprozess verantwortlich sind. Derzeit richtet sich die Marke an den lokalen Markt, sucht aber sich auf internationaler Ebene zu erweitern. (La Nación)