Mutter- und Kinderstation im Bezirkskrankenhaus von Santa Rita eröffnet. Die neue Abteilung wurde von der Nationalen Regierung eingeweiht. Darüber informiert die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Die neue Infrastruktur soll demnach mehr als 40 Tausend Menschen zugutekommen. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums ist jeder Sektor mit fünf Patientenzimmern, einer exklusiven Pflegestation, einem Büro und Notaufnahme ausgestattet. Außerdem wurden fünf Multiparameter-Monitore, ein Anästhesiegerät, ein tragbares Ultraschallgerät, ein tragbares Röntgengerät und zwei Elektrokardiographen gekauft. (IP-Paraguay)
Yerba Mate Export erreicht Rekordzahlen. Wie die Zeitung La Nación schreibt, vervierfachte sich der Export zum Ende des Jahres 2020. Laut dem Ministerium für Industrie und Handel ist das Wachstum auf eine höhere Nachfrage nach dem Produkt und bessere Preise zurückzuführen. Laut dem Vorstand des paraguayischen Yerba-Zentrums, begann Argentinien angesichts der Pandemie im vergangenen Jahr Yerba zu importieren um seinen Markt zu versorgen. Nur in das Nachbarland allein werden mehr als 19 Tausend Tonnen im Wert von 20 Millionen US-Dollar verschifft. Paraguay produziert jährlich etwa 50 Tausend Tonnen Yerba Mate. Unter den 25 Ländern die Yerba von Paraguay importieren, befinden sich Bolivien, Brasilien, Chile, Spanien, Deutschland, Polen und Israel. (La Nación)
Mögliche Unregelmäßigkeiten auf umstrittener Fußgängerbrücke. Das Büro des Rechnungshofs der Republik stellt die hohen Ausgaben in der Ausschreibung in Frage. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com weiter schreibt, sollen die Ausgaben von 2,7 Milliarden Guaraníes für die Herstellung nun begründet werden. Die Baufirma Engineering SA profitierte laut Daten im Verlauf dieser Regierung von mehreren Ausschreibungen und schien der einzige Bieter für dieses Projekt zu sein. Der Minister für öffentliche Bauten und Kommunikation Arnoldo Wiens, unterzeichnete diesbezüglich eine Resolution um eine interne Revision einzuleiten und die Untersuchungen in zwei Monaten abzuschließen. (Paraguay.com)
Der Geflügelfleisch Sektor bittet um mehr Unterstützung. Laut dem jüngsten Bericht des Nationalen Tiergesundheitsdienstes Senacsa ist der Export von Geflügelfleisch im Januar 2021 um 75 Prozent zurückgegangen. Wie die Wirtschaftszeitung Cinco Días, laut dem Geflügelsektor schreibt, ist dieser Rückgang hauptsächlich auf den Fleischschmuggel, den Anstieg der Rohstoffpreise und die mangelnde Förderung von weißem Fleisch auf dem internationalen Markt zurückzuführen. Wie der Präsident des paraguayischen Verbands von Hühnerproduzenten und -Exporteuren Appep, Ceferino Méndez kommentierte, sei der Export in den letzten drei Jahren nicht gestiegen. Von sechs industriellen Geflügelfleisch Unternehmen liefern nur Pechugón und K-Zero ins Ausland. (5 Días)
