Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 16. Januar 2020

In Atyrá gibt es kein Dengue-Fieber. Darüber berichtet die Zeitung La Nación. Die Stadt, die als die sauberste des Landes gilt, liegt im Departament Cordillera und hat bisher werder verdächtige noch bestätigte Fälle von Dengue-Fieber registriert. Von der Munizipalität wurde versichert, dass dies an die Sauberkeit und der richtigen Verteilung der Abfälle liegt. Der Bürgermeister von Atyrá, Juan Ramón Matto, bestätigte am Mittwoch, dass die Stadt Atyrá keinen Dengue-Fall hat. Laut Matto, ist diese Reinigungskultur auf das Jahr 1991 zurückzuführen, als der damalige Bürgermeister eine Revolution in der Stadt anführte. Er ging mit einem Besen in der Hand los, und wollte einen Block nach dem anderen putzen. Die Bevölkerung begleitete ihn und so wurde der Bezirk zum Saubersten des Landes. 1996 wurde Atyrá von der Weltgesundheitsorganisation und der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation als erste gesunde Stadt des Landes und als sauberste bezeichnet. Darüber hinaus erklärte die Regierung in 1997, durch ein Dekret, die Stadt Atyrá zur ökologischen Hauptstadt des Landes. (La Nación)

 

IPS klärt wichtige Punkte für ihre Versicherten. Der stellvertretende Arbeitsminister, Luis Orué, hat einige wichtige Punkte für die Erholung der Versicherten des Nationalen Fürsorgeinstituts bei Dengue-Fieber oder anderen Krankheiten bekannt gegeben. Wie die Zeitung La Nación schreibt, ist das Wichtigste, dass der Arbeitgeber, was seine Pflichten angeht, auf dem Laufenden ist. Laut Orué, gibt es mehr als 2.300 Unternehmen, die nach Angaben der Rentenversicherung keine Zahlungen leisten. Er betonte, dass jeder Versicherte Anspruch auf einen Zuschuss aus der Rente habe, der die Gehaltsdifferenz ausgleiche. Das heiβt, sobald die Krankheit diagnostiziert ist, muss der Versicherte die ärztliche Ruhezeit am IPS kassieren, da diese Einrichtung diejenige ist, die eine Erholungszeit bezahlt, sagte der Arbeitsminister. (La Nación)

Straßenverkäufer lehnen Set-Steuern ab. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com berichtet, haben Straßenverkäufer, die Kräuter mit medizinischen und erfrischenden Wirkungen zum Kauf anbieten, ihre Besorgnis zum Thema Steuern geäußert. Sie stellten fest, dass sie als Straßenverkäufer nicht über genügend Ressourcen verfügen, um die Staatskasse zu bezahlen. Sie erklärten auch, dass sie von der Nationalen Steuerbehörde Set geschult werden müssten, da sie nicht ausreichend über das Thema informiert sind. Sie behaupteten, bisher sei niemand auf sie zugekommen und sie hätten nur Gerüchte über das Thema gehört. (Paraguay.com)