Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 16. März 2021

Fedepar lehnt die Unterbrechung des Präsenzunterrichts ab. Eine Erklärung dazu wurde angesichts der Maßnahme des Gesundheitsministeriums und des Bildungsministeriums, den Unterricht wieder auf virtueller Art und Weise weiterzuführen vorgelegt. Weiter schreibt Ultima Hora, dass die Vereinigung der Eltern von Schülern, Fedepar, die Bildung als eine wesentliche Aktivität und ein Verfassungsrecht ansieht. Die Eltern weisen darauf hin, dass es keine Anhaltspunkte dafür gibt, dass die derzeitige Zunahme von Infektionen mit der Rückkehr zu Bildungseinrichtungen zusammenhängt. Ebenso wiesen sie darauf hin, dass das Gesundheitsministerium eine Rückkehr in den Unterricht mit einem Protokoll genehmigt hatte. Auf der Grundlage dieses Protokolls hätten Bildungseinrichtungen Investitionen in Gebäude- und Anpassungen getätigt, um die strikte Einhaltung der Maßnahmen zu gewährleisten. Währenddessen organisierte eine Gruppe von Eltern über soziale Netzwerke eine Autokarawane für morgen. Sie fordern, dass Schulen und Hochschulen geöffnet bleiben. (Ultima Hora/ABC Color)

 

16 Busunternehmen mit Geldstrafen belegt. Der stellvertretende Verkehrsminister Pedro Britos erklärte, dass die Unternehmen aus der Metropolregion wegen Nichteinhaltung der Regulierung der Transporteinheiten bestraft wurden. Darüber informiert die Zeitung La Nación. Diese Situation führte zu einem großen Benutzer Andrang an den Bushaltestellen, langen Wartezeiten und folglich zu einer Überfüllung der Fahrzeuge. Britos sagte weiter, dass 40 Prozent des Verkehrssektors praktisch bankrott ist, was ein erhebliches Transportproblem darstellt. Es wurde daran gearbeitet, alle Zonen mit einer größeren Anzahl von Bussen zu verstärken. Das Vizeministerium für Verkehr hatte die Anzahl auf bis zu 16 stehende Passagiere beschränkt, obwohl die Busfahrer diese Maßnahme nicht einhalten und die Busse weiterhin überfüllt sind, hieß es. (La Nación/Ultima Hora)

14 Tonnen geschmuggelter Zucker wird beschlagnahmt. Die Fracht wurde gestern von der Institutionenübergreifende Anti-Schmuggel-Einheit UIC im Mercado de Abasto in Asunción beschlagnahmt. Laut Ultima Hora, informierte der Exekutivkoordinierungsminister Emilio Fuster darüber über das soziale Netzwerk Twitter. Der geschmuggelte Zucker befand sich in der Karosserie eines Lastwagens und war so aus Argentinien gekommen. Er erwähnte, dass Schmuggler sowohl formellen Verkehr als auch alternative Wege suchen, um Produkte ins Land zu schmuggeln. Fuster schloss aber die Komplizenschaft von korrupten Staatsbeamten nicht aus. Zwei Personen wurden wegen des Schmuggels verhaftet. (Ultima Hora)

In Asunción und Umgebung funktioniert bereits eine App für Krankenpflege zu Hause. Das technologische Angebot, Saluder, versorgt laut ABC Color, Asunción, San Lorenzo, Fernando de la Mora, Lambaré und Luque. Die mobile Anwendung wurde von einem Team paraguayischer Fachleute im medizinischen und technologischen Bereich entwickelt. Dieses Team wird von Doktor Hugo Gómez Fernández geleitet, einem Chirurgen. Fernández war für die Auswahl der medizinischen Fachkräfte verantwortlich, die mit der Plattform arbeiten werden. Die medizinischen Dienstleistungen, die dieser Service anfänglich anbieten wird, sind: Pädiatrie, allgemeine Klinik, Krankenpflege und die Verlegung in Krankenwagen. Die Anwendung kann ab sofort kostenlos bei Google Play für Android-Benutzer heruntergeladen werden und wird in Kürze auch im App Store für IOS-Benutzer verfügbar sein. (ABC Color)