Pilar: Dort sind gegenwärtig 100.000 Menschen vom Hochwasser betroffen. Wie ABC Color schreibt, ist die Situation vieler Menschen entmutigend, obwohl das Wasser bereits zurückgeht. Der LKW des Notstandbehörde Sen suche sich seinen Weg durch die überschwemmten ländlichen Wege, um Hilfsgüter zu liefern. Die Anbauflächen der Bauern seien bereits zerstört, hieß es. Inzwischen hat der Minister für Bauten und Kommunikation, Arnoldo Wiens, erklärt, es bestehe bereits ein Finanzierungs-Projekt für die Hochwasser-Schutzmauer, und auch der Bauplan sei bereits fertig gestellt und angenommen worden. Zudem hat sich demnach ein deutsches Unternehmen für den Bau interessiert gezeigt. Sollte das Unternehmen den Bau übernehmen, wird das Projekt demnach von einer deutschen Bank finanziert. (abc.com.py)
Asunción: Heute findet eine öffentliche gerichtliche Anhörung statt, bei der die drei Kandidaten für den General-Staats-Verteidiger zu Wort kommen sollen. Die Zeitung Última Hora schrieb, diese Kandidaten würden bei dieser Gelegenheit ihre jeweiligen Vorschläge der Öffentlichkeit vorstellen. Am Dienstag soll dann die endgültige Wahl des General-Staats-Verteidigers, oder „defensor general“, fallen. Die Zeitung schrieb, dies sei eine, so wörtlich, „Feuerprobe“ für den Gerichtshof, da in den öffentlichen Medien bereits die Meinung verbreitet wurde, der Gerichtshof habe insgeheim schon seine Wahl getroffen. In dem Fall würde die Richterin Lorena Segovia die nächste sogenannte „defensora general“ sein. Der Vorwurf einer bereits bestehenden geheimen Abstimmung wurde vom Gerichtshof jedoch zurückgewiesen. (ultimahora.com.py)
Asunción: Die Petropar-Chefin hat die Unternehmer aus dem öffentlichen Transport-Wesen um Zusammenarbeit gebeten. Gegenüber der Presse sagte Frau Patricia Samudio, es wäre wünschenswert, wenn die öffentlichen Transportunternehmen ihren Brennstoff allein von der staatlichen Rohölgesellschaft Petropar kaufen würden. Damit sollen die Auswirkungen der Brennstoffpreise auf die öffentlichen Bus-Fahr-Preise gedämpft werden, zitierte Última Hora die Petropar-Vorsitzende. Samudio versicherte, Petropar verkaufe keinen Liter Brennstoff an die Unternehmen, da diese bei privaten Firmen einkaufen würden. Samudio bot jedoch an, den Brennstoff von Petropar nahezu zum Kostenpreis an die Transport-Unternehmen verkaufen zu wollen, sollten diese das Angebot annehmen. – Die Exekutiv-Regierung hat bestimmt, dass die Preise für die öffentlichen Transport-Unternehmen noch bestehen bleiben, bis ein neuer Preis definiert wird. (ultimahora.com.py)