Indert Leiter in Ciudad del Este wird angeklagt. Die Staatsanwältin Cinthia Leiva Cardozo erhob am Dienstag Anklage gegen den ehemaligen Regionalleiter des Instituts für Ländliche Entwicklung und Landbesitz, Indert, von Alto Paraná. Wie die Zeitung La Nación informiert, geht es hier um Elizer Balmaceda. Er wird wegen Dokumentenfälschung angeklagt. Balmaceda soll einige Bewohner besucht und sie erpresst haben. Er soll Dokumente dabei gehabt haben, welche jedoch gefälscht wären, denn die besprochenen Grundstücke gehörten nicht zum Indert. Nachdem die Beschwerde beim öffentlichen Ministerium eingereicht und die beschlagnahmten Dokumente analysiert worden waren, wurde das Verfahren eingeleitet. (La Nación)
Yacyretá bekommt neue Turbine. Am Dienstagnachmittag traf das erste Teil der Turbine, die sich in Wartung befindet, beim Wasserkraftwerk Yacyretá, in Misiones ein. Wie ABC Color berichtet, soll die neue Turbine die Leistung der Stromerzeugung erhöhen. Das Turbinenlaufrad wurde in Mendoza, Argentinien hergestellt, von wo es vor ungefähr 15 Tagen abgereist ist. Der Ingenieur Leopoldo Melo, sagte, dass die Wartungen jetzt nach 25 Jahren wegen der Abnutzung der Turbinenmechanismen gemacht wurden. Die Turbine wird dazu dienen, den gemeinsamen Staudamm zwischen Paraguay und Argentinien wieder anzutreiben. (ABC Color)
Drogenboss nach Brasilien abgeschoben. Der wegen Drogenhandels Verdächtige verließ das Land am gestrigen Nachmittag. Der 52 – jährige Levi Adriani Felicio wurde laut Paraguay.com den brasilianischen Behörden übergeben, im Rahmen einer großen Sicherheitsoperation. (Paraguay.com)
Gefängniswärter wollen morgen in den Streik gehen. Gestern gaben 8 Gewerkschaften der Strafanstalten bekannt, dass sie ab diesen Donnerstag einen Streik beginnen werden. Laut ABC Color verlangen sie Gehaltsanpassungen und andere Forderungen an das Finanzministerium. Eine Vertreterin der Wärter sagte, dass die Antwort des Finanzministeriums auf ihre Bitte um eine Anpassung der Gehälter nicht ernst genommen worden sei. Von diesen Gefängnisarbeitern erhalten die meisten ein monatliches Gehalt von 2.100.000 Guaraníes. Damit sollen sie sich um Ausgaben kümmern, die eigentlich vom Staat gedeckt werden müssten. (ABC Color)