Fleischlieferungen nach Chile sind im März um 42 Prozent angestiegen. Das geht aus dem Außenhandelsbericht der Zentralbank von Paraguay BCP hervor, so die Zeitung La Nación. Fleisch Exporte nach Chile, dem wichtigsten paraguayischen Fleischmarkt, erzeugten demnach in den ersten drei Monaten dieses Jahres einen Umsatz von insgesamt 152 Millionen US-Dollar. Von Januar bis März wurden etwas mehr als 32.000 Tonnen exportiert, heißt es. Exporte nach Russland erzeugten insgesamt 64 Millionen US-Dollar Einnahmen in den ersten drei Monaten dieses Jahres. Die Gesamtexporte vom Monat März stiegen somit um 3,4 Prozent im Vergleich zu den Exporten im gleichen Zeitraum des Vorjahres. (La Nación)
Die Arbeiten an der Trans-Chaco werden fortgesetzt. Diese Arbeiten umfassen den Wiederaufbau der Fernstraße neun, die Sanierungsarbeiten der Zufahrtstraßen zu den städtischen Zentren des Chaco, dem Biozeanischen Korridor und der sogenannten „Nordgrenze“, zwischen Filadelfia und Loma Plata. Wie aus ABC Color hervorgeht, befindet sich die Zufahrstraßen zu Filadelfia in der Endphase. Das Gießen der Asphaltschicht mit Polymer hat schon fast das Denkmal an der Einfahrt zur Stadt erreicht. Der nächste Schritt ist der Bau der Abwasserkanäle an den Seiten der Trans-Chaco. Nach Angaben des Ministeriums für öffentliche Bauten und Kommunikation MOPC sollen die Sanierungsarbeiten an der Zufahrtstraße nach Neuland im August fertiggestellt sein. (ABC Color)
66 Hektar Cannabis in Canindeyú zerstört. Bei einer Operation der Antidrogen Behörde Senad, wurde im Mbaracayú-Reservat eine Cannabis Plantage entdeckt. Laut der Zeitung La Nación, ist das Reservat eines der wichtigsten Naturschutzgebiete in der östlichen Region von Paraguay. Die Behörden arbeiteten nun drei Wochen lang daran, die 66 Hektar mit den Cannabis-Pflanzen zu zerstören. Bei der Operation wurde niemand festgenommen oder herausgefunden, wer für diese illegale Anpflanzung verantwortlich ist. Anfang März wurden im San Rafael-Reservat zwischen den Departamenten Canindeyú und Itapúa ähnliche Operationen durchgeführt. Die Behörden fanden dort 14 Hektar angepflanztes Cannabis. (La Nación)
Richter gewährt Mario Ferreiro alternative Maßnahmen zum Gefängnis. Der ehemalige Bürgermeister von Asunción, Mario Ferreiro wird unter anderem wegen mutmaßlicher Fälschung von Dokumenten und jeglichen Betrug angeklagt. Darüber informiert Ultima Hora. Zu den Maßnahmen gehören nun die Zahlung einer Kaution in Höhe von 300 Millionen Guaraníes, ein Auslands-Reiseverbot, wie auch das Verbot zur Änderung seines Wohnortes. Im Oktober 2020 erhob die Staatsanwältin Stella Mary Cano Anklage gegen Ferreiro, dem derzeitigen Bürgermeister Óscar Nenecho Rodríguez und anderen Angestellten der Munizipalität von Asunción. Ihnen wird unter anderem vorgeworfen, die Verwendung eines Steuerzertifikats mit falschem Inhalt erlaubt zu haben, um eine Milliarde Guaraníes an die Firma Empo Limitada auszuzahlen. (Ultima Hora)