Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 17. Februar 2018

San Lorenzo: Bauarbeiten für den Metrobus in den asuncioner Vororten sollen nun in zwei Arbeitsschichten verrichtet werden. Wie eine Mitteilung des Ministeriums für Öffentliche Bauten, MOPC lautet, wird die erste Arbeitszeit von 7 bis 18 Uhr gehen. Eine zweite Schicht beginnt dann um 18 Uhr und endet um 3 Uhr. Vor allem in der Gegend der Nationalen Universität in San Lorenzo und bis zur Straße Domingo Savio in Fernando de la Mora, soll nach dieser neuen Regelung gearbeitet werden, informierte IP-Paraguay. Tags wolle man hauptsächlich an den Abwasserleitungen arbeiten, während nachts mit der eigentlichen Straße für den Metrobus gearbeitet wird, lautete die Information. Die Teilstrecke beinhaltet vier Kilometer, der Ruta Mariscal Estigarribia. Somit möchte das Ministerium erreichen, dass der Bau schneller zu seinem Abschluss kommt. (ip.gov.py, paraguay.com)

 

Asunción: Das Fürsorgeinstitut IPS hat zurzeit 5 tausend Patienten mit einer Krebsbehandlung registriert. Jährlich gibt das IPS für Medikamente zirka 87 Millionen Dollar aus, bestätigte der Vorsitzende, Benigno López. Wie ABC Color ihn weiter zitierte, mache diese Summe einen 40 prozentigen Anteil des Budgets für den Gesundheitsbereich aus. Für die Behandlung von Patienten mit Krebs, stellt das IPS 95 Prozent der erforderlichen Medikamente zur Verfügung. Dazu gehören die teuersten Medikamente die hierzulande genutzt werden, meinte López. Krebs ist in Paraguay die zweithäufigste Todesursache bei Erwachsenen, verlautete aus dem Zeitungsbericht. (abc.com.py)

Asunción: Gesundheitsbehörde und Senepa empfehlen nachdrücklich die Benutzung von Insektenspray um gegen Dengue vorzugehen. Die beiden staatlichen Institutionen hatten gestern erneut eine Warnung rausgeschickt, da zahlreiche Brutstätten der Überträgermücke vorgefunden waren, sowie erneut Patienten registriert wurden. Aus diesem Grund solle die Bevölkerung achtgeben und stehendes Wasser entfernen und zudem Insektenspray benutzen. Jeder Landesbewohner sei aufgefordert, der Empfehlung Folge zu leisten, ansonsten könne das Denguefieber nicht unter Kontrolle gebracht werden. So lauteten die Erklärungen der Vorsitzenden des Nationalen Dienstes zur Ausrottung des Sumpffiebers, Senepa, Marta Torales. Demzufolge wurden die meisten Fälle von Dengue-Erkrankten in Asuncion und Umgebung verzeichnet. (hoy.com.py)