Die Aussetzung des Präsenzunterrichts betrifft mehr als eine halbe Million Schüler. Dies betrifft Schüler aus 24 Städten, in denen aufgrund der hohen Infektionszahlen Gesundheitsalarm herrscht. Wie ABC Color informiert, werden hier von morgen und bis zum 4. April der Präsenzunterricht gemäß des Dekrets 4990 ausgesetzt. Die Lehrergewerkschaften stimmen der Aussetzung des Präsenzunterrichts zu, möchten jedoch, dass die Maßnahme im ganzen Land und zumindest bis nach Ostern gelten. In der Zwischenzeit fordern Direktoren, Eigentümer und Eltern privater Bildungseinrichtungen, dass private und staatliche Bildungseinrichtungen, gemäß dem Protokoll, den Unterricht im gemischten Modus wie bisher weiterentwickeln können. (ABC Color)
Schulbus-Unternehmen stellen ihre Einheiten zur Verfügung, um Mangel an Bussen zu decken. Laut der Eigentümer können die Busse bis zu 28 Passagiere aufnehmen. Außerdem könnten bis zu 6 weitere Personen stehend mitreisen, so schreibt La Nación. Somit soll der große Benutzer Andrang an den Bushaltestellen in der Metropolregion verringert werden heißt es. Angesichts der Aussetzung des Präsenzunterrichts sei dies eine Gelegenheit um weiterzuarbeiten, sagte der Präsident des Verbandes der Schultransportbesitzer, Rolando Martínez. Er erwähnte auch, dass sie genug Fahrzeuge in der Flotte haben, um Asunción und die am stärksten betroffenen Städte in der Metropolregion abzudecken. 16 Bus-Unternehmen aus der Metropolregion waren wegen der Nichteinhaltung der Regulierung der Transporteinheiten mit Geldstrafen belegt worden. (La Nación)
Hospital de Clínicas führte seine erste pädiatrische Nierentransplantation durch. Der Patient ist ein 15-jähriger Jugendlicher aus San Pedro, so La Nación. Er erhielt für zwei Jahre eine Hämodialyse Behandlung in der Abteilung für pädiatrische Nephrologie an dem Krankenhaus. Die Leiterin der Abteilung für pädiatrische Nephrologie, Frau Doktor Leticia Florentín erklärte, dass sich Kinder mit Nierenproblemen oft irreversibel verschlechtern, wenn sie lange Zeit dialysiert werden. In diesem Fall war die Operation des gespendeten Organs laparoskopisch, wodurch die chirurgische Invasion minimal war und sich der Spender schneller erholte. (La Nación)