Beim Regierungspalast findet heute (Mittwoch) Abend eine besondere Weihnachtsfeier statt. Darüber berichtet das Nachrichtenportal Hoy. Ab 19 Uhr können Besucher den Garten des Lópezpalastes mit Krippenspiel und Weihnachtsbäumen anschauen. Ab 20 Uhr soll eine Weihnachtsfeier stattfinden, mit zahlreichen musikalischen Darbietungen. Neben anderen soll das Symphonieorchester des Kongresses, das Folklore-Ballett und der Chor „Da Capo“ aus Itapúa auftreten. Der Abend soll mit einer besonderen Lichtershow enden. Der Eintritt ist kostenfrei. (www.hoy.com.py)
Staatspräsident Mario Abdo Benítez hat gestern einen neuen Vize-Innenminister ernannt. Wie die Zeitung ABC Color berichtet, wurde Cervante Jesús María Lara Céspedes zum Vizeminister für Politische Angelegenheiten ernannt. Er ersetzt in dem Amt Juan Francisco Villalba. Villalbas Ablösung war angekündigt worden, als Juan Ernesto Villamayor den Posten des Innenministers abgeben musste.
Zu den Verantwortungsbereichen des Vize-Innenministers für Politische Angelegenheiten gehören die Migrationsbehörde, die Generaldirektion für Departamentsregierungen, und die Generaldirektion für Munizipien. (ABC Color, mdi.gov.py)
Mehrere Sterne und Planeten erhalten Guaraní-Namen. Laut Angaben von ABC Color sind zum Internationalen Jahr der indigenen Sprachen zahlreiche Sterne und Exo-Planeten mit Namen aus indigenen Sprachen benannt worden. Ein Exoplanet ist ein Planet, der zu einem anderen Sonnensystem gehört als dem unseren. Von Paraguay aus wurde ein Stern und ein dazugehöriger Planet im Sternbild „Kreuz des Südens“ benannt. Der Stern, der bisher unter der Bezeichnung „HD108147“ bekannt war, trägt ab jetzt zusätzlich den Namen „Tupã“, sein Planet den Namen „Tume Arandu“. Auch Brasilien und Bolivien gaben jeweils einem Stern und einem Planeten Guaraní-Namen. (ABC Color)
Fahrgäste beschweren sich über hohe Preise von Uber. Wie das Nachrichtenportal „ADN Paraguayo“ berichtet, häufen sich bei der Verbraucherzentrale Sedeco die Beschwerden über hohe Preise für Fahrten, die durch Uber vermittelt werden. Seit Uber in Paraguay seine Dienste anbiete, seien Fahrten um mehr als das Doppelte im Preis gestiegen, heißt es in dem Bericht. Von Seiten der Verbraucherzentrale hieß es, da Uber in Paraguay keine Niederlassung habe, könne man nicht juristisch gegen das Unternehmen vorgehen. Die Fahrgäste könnten allerdings vom Fahrer verlangen, dass er sich an einem vor der Fahrt festgelegten Preis halte. Außerdem seien die Fahrer verpflichtet, für Fahrtkosten ab 20 tausend Guaraníes einen Rechnungsbeleg auszustellen. (ADN Digital)