Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 18. Januar 2017

Puerto Falcón: Behörden finden eine Ladung Marihuana in Puerto Falcón. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, haben Antidrogen Behörden gestern eine Ladung von fast 300 Kilogramm Marihuana in der Zone von Puerto Falcón gefunden. Drei Personen wurden verhaftet. Wie der zuständige Staatsanwalt sagte, befand sich das Rauschgift in zwei Fahrzeugen auf der Straße, die zur Grenzstadt führt. Das Rauschgift war in vier Tonnen versteckt. Die zwei Fahrzeuge wurden von einem Motorrad begleitet. Dem Staatsanwalt zufolge soll nun noch ein Wohnhaus durchsucht werden, wo der Rest der Ladung Rauschgift versteckt sein soll. (abc)

 

Asunción: Eine Sitzung zwischen Lehrergewerkschaften und Regierungsvertretern scheitert. Wie aus der Tageszeitung ABC Color verlautete, haben sich Lehrergewerkschaften mit Vertretern der Regierung zu einer Sitzung getroffen um über eine Gehaltserhöhung des Bildungssektors zu verhandeln. Wie ein Vertreter der Lehrer sagte, verlief die Sitzung generell positiv, obwohl sie zu keiner Übereinkunft kommen konnten. Die Möglichkeit eines Streikes bleibe latent. Dem Gewerkschaftler zufolge könnte in zwei bis drei weiteren Sitzungen eine Übereinkunft getroffen werden. Im Falle der Durchführung eines Streikes, würden rund 1,5 Millionen Schüler im ganzen Land ihr Schuljahr nicht wie vorgesehen am 23. Februar beginnen. Das Finanzministerium besteht auf eine Gehaltserhöhung von 7,7 Prozent ab März, während die Gewerkschaftler eine Erhöhung von 12 bis 15 Prozent ab Juli verlangen. (abc)

 

Encarnación: Gefängniswärter beschlagnahmen Drogen und Waffen in der Strafanstalt von Encarnación. Wie die Tageszeitung ABC Color schrieb, haben Gefängniswärter und Mitglieder der Spezialeinheit für Einsätze bei einem Einsatz in der regionalen Strafanstalt von Encarnación hausgemachte Stichwaffen, Drogen und Geld von den Insassen beschlagnahmt. Die Durchsuchung fand statt, nachdem eine Schusswaffe im Besitz eines der Häftlinge gefunden wurde. Die Direktion der Strafanstalt ordnete daraufhin eine komplette Durchsuchung des Männer-Pavillons an. Das Justizministerium schult seit einiger Zeit die Gefängniswärter um die Sicherheit und Ordnung in den Strafanstalten zu erhalten. Aus diesem Grund finden nun häufiger Kontrollen in allen Strafanstalten des Landes statt, um verbotene Objekte zu beschlagnahmen. (abc)

 

Jujuy, Argentinien: Für eine Woche gestrandete Paraguayer können weiterfahren. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, wurde die von einer Lawine blockierte Straße in Argentinien gestern freigelegt, so dass die Fahrzeuge erneut normal zirkulieren können. Die Straße in der Zone von Jujuy in Argentinien war seit Dienstag vergangener Woche durch eine Lawine aus Sand und Steinen blockiert, so dass zahlreiche Personen, darunter 90 Paraguayer, am Ort gestrandet waren. Mehrere Fahrzeuge mit paraguayischem Kennzeichen konnten gestern nach der Freilegung wieder die Stelle passieren, um ihre Reise nach einer Woche fortzusetzen. Die paraguayische Regierung hatte versichert, dass argentinische Behörden den gestrandeten Personen Hilfe leistete. (abc)