Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 18. September 2018

Asunción: Die Vorsitzende der Direktion für geistiges Eigentum Dinapi ist entlassen worden. Wie die Zeitung ABC Color informierte, ist Patricia Stanley durch den Strafverteidiger Joel Emiliano Talavera ersetzt worden. Patricia Stanley war in letzter Zeit besonders von der Arbeitergewerkschaft der Dinapi, kritisiert worden. Einige Gewerkschaftler beschuldigten sie des Machtmissbrauchs und der Korruption. Mit Joel Talavera bekommt die Dinapi nun ein neues Gesicht. Der Begriff geistiges Eigentum steht für absolute Rechte an immateriellen Gütern. Der Begriff dient als Oberbegriff für Patentrecht, Urheberrecht und Markenrecht. (abc.com.py/lanacion.com.py/ geistiges-eigentum.eu)

 

Asunción: Neue Botschaften sollen eröffnet werden, um internationale Beziehungen zu stärken. So lautet ein Vornehmen des nationalen Außenamtes. Wie der Außenminister Luis Castiglioni gegenüber der Zeitung ABC Color bestätigte, sollen mindestens zwei nationale Botschaften in Kürze in anderen Ländern eröffnet werden. Darunter ist ein Büro in den Vereinigten Arabischen Emiraten und womöglich ein weiteres in der Türkei. Aus Abu Dhabi sei bereits die Zustimmung für die Eröffnung gekommen, bestätigte Castiglioni. Weitere Einzelheiten mit seinen Amtskollegen aus eben diesen beiden Ländern, sollen in Kürze persönlich besprochen werden. (abc.com.py)

Asunción: Beauftragte Bauarbeiten vom Wasserkraftwerk Itaipú sollen nationalen Firmen Vorrang geben. So gab es am Montag der paraguayische Generaldirektor für Itaipú, José Alberto Alderete bekannt. Wie IP-Paraguay informierte, traf Alderete sich zu einem Arbeitsfrühstück mit Vertretern der nationalen Baukammer, Capaco. Landespräsident Mario Abdo Benítez hatte zuvor den Itaipú-Direktor darum gebeten, zuallererst die nationalen Baufirmen einzuspannen und nicht auf ausländische Firmen zurückzugreifen. Jährlich werden von der Leitung des Wasserkraftwerkes, Bauarbeiten in Schulen, Gesundheitszentren und weiteren öffentlichen Einrichtungen verrichtet. (ip.gov.py)

Pedro Juan Caballero/Ponta Porã, Brasilien: Mehr als 3,5 Tonnen Marihuana aus Paraguay werden im Nachbarland beschlagnahmt. Am Sonntag hat die brasilianische Polizei einen LKW gestoppt und eine Ladung Marihuana sichergestellt. Wie ABC Color informierte, kam der LKW vermutlich aus der Gegend von Capitán Bado und war über die Grenze bei Pedro Juan Caballero gefahren. In der brasilianischen Grenzstadt Ponta Porã war die Polizei auf ihn aufmerksam geworden. Dem Fahrer gelang allerdings die Flucht zurück ins Land, wo er untertauchen konnte. Die Polizei vermutet, dass das Rauschgift dem paraguayischen Drogen- und Waffenschmuggler Felipe “Barón” Escurra aus dem Distrikt Capitán Bado gehört. (abc.com.py)