Am Freitag ist der letzte humanitäre Sonderflug in Madrid gestartet. Die spanische Botschaft berichtete laut Última Hora, dass der letzte Flug mit 263 Rückkehrern aus verschiedenen Ländern im Rahmen der Pandemie von Madrid nach Paraguay geflogen ist. Die Passagiere kamen unter anderem aus Spanien, Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Japan, Portugal, Katar, und der Türkei. Solche Sonderflüge von Madrid nach Paraguay begannen am 26. April. Insgesamt wurden 15 Reisen zur Rückführung von Staatsangehörigen unternommen, wobei fast 3.000 Personen in das Land zurückkehrten. Hierfür waren 36 paraguayische Vertretungen im Ausland an die Rückführung der Landsleute beteiligt. Die Regierung kündigte die Wiedereröffnung der Flughäfen Silvio Pettirossi und Guaraní für kommerzielle Flüge ab nächsten Mittwoch unter strengen Hygieneprotokollen an. Somit enden die humanitären Flüge, die für fast 6 Monate die einzige Option waren nach Paraguay zurückzukehren. (Última Hora)
Paraguay bittet um eine mögliche Wiedereröffnung der Grenze zu Argentinien. Darum hat laut IP Paraguay der Staatspräsident Abdo Benitez gebeten. Nach der Wiedereröffnung der Grenzpunkte zu Brasilien plant die paraguayische Regierung, auch die Öffnung zu Argentinien, um die Wirtschaft wieder zu aktivieren. Zu diesem Zweck sandte Paraguay über das Außenministerium eine Nachricht an die Behörden des Nachbarlandes, um Gespräche über die schrittweise Öffnung der Grenzen aufzunehmen. In diesem Punkt bestätigte Präsident Abdo Benítez am vergangenen Samstag, dass Argentinien geantwortet habe, sie seien noch nicht bereit, sich solchen Verhandlungen zu stellen, da die hohen Infektionszahlen noch nicht zurückzugehen würden. Man müsse die Entscheidung der argentinischen Regierung respektieren, meinte Abdo Benitez. Man habe ihnen versichert, dass Paraguay vorbereitet sei. Man werde aber abwarten, auch wenn die eigene Lage bereits günstig für eine Wiedereröffnung sei, so die Worte des paraguayischen Staatsoberhauptes zu dem Thema. (IP-Paraguay)
Die Wiederaufbauarbeiten auf der Strecke Concepción und Pozo Colorado können offiziell beginnen. Wie aus der Zeitung Última Hora hervorgeht, übermittelten der Staatspräsident, Mario Abdo Benítez, und der Minister für öffentliche Bauten, Arnoldo Wiens den Baufirmen am vergangenen Freitag die Bescheinigung, um mit dem Wiederaufbau von der Strecke zwischen Pozo Colorado und Concepción zu beginnen. Hier geht es um den Abschnitt 3 der Gesammtstrecke, mit einer Länge von 44 Kilometern. Der Bau wird von dem Konsortium Nuevo Chaco übernommen, mit einer Gesamtinvestition von rund 170 Milliarden Guaraníes. Auch die Arbeiten am Teilabschnitt 1 sollen beginnen. Mit Teilabschnitt 3 kann erst im kommenden Monat begonnen werden. (Última Hora)