Asunción/Washington: US-Regierung sagt Paraguay Hilfe zu in der Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität. Eine hierfür geplante Aktion soll einem Bericht von IP-Paraguay zufolge, zwei Jahre lang dauern. Die Vereinigten Staaten würden eigens hierfür 500 tausend US-Dollar zur Verfügung stellen, bestätigte Paraguays Außenminister, Eladio Loizaga. Die Angaben machte Loizaga nach einem Treffen mit dem Handelsbeauftragten der US-Botschaft im Land, Hugo Rodríguez. Eine Absichtserklärung diesbezüglich wurde am Montag unterzeichnet und soll in Aktion, von der Nationalen Antidrogenbehörde Senad ausgeführt werden. (IPP)
Asunción/London: Schottlandminister David Mundell zu Besuch in Paraguay. Nach Informationen des Nachrichtenportals Hoy, wollte Mundell in Vertretung seines Heimatlandes, hier einen Handelspartner suchen, zumal Großbritannien aus der Europäischen Union aussteigen möchte. Aus diesem Grund fand am gestrigen Montag eine Sitzung mit den zuständigen Regierungsvertretern und Mundell statt. In den letzten 20 Jahren habe es keinen derartigen Besuch eines Ministers gegeben, wusste die Presse zu berichten. Lateinamerika wurde vom Schottlandminister als „Kontinent der Chancen“ bezeichnet. Mundells Auslandsreise führt ihn heute nach Argentinien, mit derselben Absicht wie hierzulande. Der Schottland-Minister ist ein für Schottland zuständiges Mitglied im Kabinett des Vereinigten Königreichs, das vom Premierminister berufen wird. Seit Mai 2015 übt David Mundell das Amt aus. (hoy/wikipedia)
Asunción/Montevideo: Lebensmittelverarbeitungsunternehmen Mazzei hat 25 tausend Einheiten süßes Brot, bekannt als Weihnachtsbrot, nach Uruguay verkauft. Die Summe bezieht sich auf den Gesamtverkauf nach Uruguay, im laufenden Jahr, informierte die Zeitung La Nación. Es ist das dritte Jahr infolge, dass das Weihnachtsbrot nach Uruguay ausgefahren wird, bestätigte der Geschäftsführer von Mazzei, Marcos Riquelme, gegenüber der Presse. Riquelme zufolge wird in dem Unternehmen seit August mit der Brot-Herstellung zur Weihnachtszeit begonnen, um die Nachfrage auch im Land abzudecken. Im letzten Jahr habe Mazzei insgesamt 220 tausend Weihnachtsbrote gebacken. Die Möglichkeit, ihre Ware auch in andere Länder zu exportieren, sei allenfalls gewinnbringend, so der Geschäftsführer. (La Nación)