Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 20. Dezember 2018

 

Asunción: Die Regierung hat bereits bekannt gegeben, welche Feiertage im nächsten Jahr verschoben werden sollen. Über das neue Dekret berichtete ABC-COLOR. In deren Bericht heißt es, laut Dekret Nummer 913 würden die Feiertage vom 1. März und vom 12. Juni auf die jeweils nachfolgenden Montage verlegt. Das Tourismus-Sekretariat erklärte, die Verschiebung der Feiertage habe zum Ziel, den Tourismus zu fördern, indem die Wochenenden verlängert würden. Angeblich würden dadurch mehr Arbeitsmöglichkeiten und demzufolge mehr Einnahmequellen gefördert, hieß es. (ip.gov.py)

 

Asunción: Brennstoff-Preise könnten bereits im Januar weiter sinken. Sollte der internationale Dollar-Kurs und der Brennstoff-Preis weiter sinken, sind nach Daten der nationalen staatlichen Erdölgesellschaft Petropar auch sinkende Brennstoffpreise in Paraguay möglich. Die Tageszeitung ABC-COLOR zitierte hierzu die Präsidentin der Petropar, Patricia Samudio. Sie räumte jedoch ein, dass zuerst der Produktions-Stock, der beim letzten Einkauf teurer war, ausverkauft sein muss, bevor die Petropar die Angabe zur Senkung der Brennstoff-Preise bestätigen könne. (abc.com.py)

Pilcomayo-Zone, Pozo Hondo: Die erste Freude über die erwartete Wasserzufuhr im Pilcomayo hat sich in Besorgnis verwandelt. Sowohl Experten als auch nahe liegende Bewohner des Flusses sind besorgt, angesichts einer reißenden Strömung aus dem bolivianischen Gebirge. Starke Regenfälle in dem Nachbarland haben die herabkommenden Flussläufe in starke Strömungen umgewandelt. Die Zeitung ABC COLOR berichtete von einem Telefongespräch, indem der Ingenieur José Bleichner von Villamontes aus bestätigt habe, dass die Gewässer aus dem Gebirge mit Gewalt herabkämen. Das Pilcomayo-Fluss-Bett sei bereits während der letzten 24 Stunden im Durchschnitt zwei Meter angestiegen. Damit sei Pozo Hondo in Gefahr, zu einem Krisengebiet zu werden. Das Notstandssekretariat SEN erklärte diesbezüglich, es sei bereit, in dieser erwarteten Krisensituation helfend einzutreten. Aus diesem Grund würde die SEN bereits Risiko-Stellen überwachen. (abc.com.py)