Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 20. November 2018

Asunción: Transportunternehmen stellen neue Busse für Langstrecken-Reisen vor. Unterschiedliche Firmen haben nun zusammen 70 neue Busse für Reisende zur Verfügung, informierte die Zeitung La Nación. Nach Informationen des Landespräsidenten Mario Abdo Benítez, sind die Busse für mittlere und lange Strecken innerhalb des Landes und für Fahrten in die Nachbarländer und darüber hinaus gedacht. Der Staatspräsident war am Montag am Uferstreifen dabei, als die Busse offiziell ihrer Bestimmung übergeben wurden. Die neuen Transportmittel werden nicht vom Staat bezahlt, sondern vom Privatsektor, bestätigte der Vorsitzende der Nationalen Verkehrsdirektion, Dinatran. Allerdings unterstützt der Staat die Entscheidungen, wenn damit ein besserer Kundenservice geboten werden kann. (lanacion.com.py)

 

Asunción: Rechnungsprüfungsbehörde bekommt Einzelheiten der Ausgaben vorgelegt vom Doppelstaatlichen Wasserkraftwerk Yacyretá. Hierbei handelt es sich um die Ausgaben im Sozialbereich, die während der Regierung von Ex-präsident Horacio Cartes getätigt worden sind und zwar von 2013 bis 2018. Wie die Zeitung ABC Color den Yacyretá-Direktor, Nicanor Duarte Frutos zitierte, kommen sie damit einer Bitte des Rechnungsprüfers, Enrique García nach. Jegliche Zahlungen die etwa an Departamentsregierungen und Munizipien, sowie an Nicht-Regierungsorganisationen getätigt worden sind, sollen hier genauestens beschrieben werden. Weil die Ausgaben von Yacyretá in manchen Sektoren stark kritisiert worden sind, wurde diese Kontrolle nun vereinbart. (abc.com.py)

Encarnación: Feiertag in Argentinien hat gestern die Verkaufszahlen in den Geschäften der Grenzstadt in die Höhe getrieben. Zahlreiche Touristen waren am Montag zu Besuch in Encarnación, informierte ABC Color, zumal im Nachbarland der „Tag der nationalen Souveränität“ begangen wurde. Die Geschäfte in der Grenzstadt bezeichneten den Verkauf als Sauerstoff für ihre Branche, da in letzter Zeit wenig Verkauf registriert werden konnte. Das ist auf eine striktere Kontrolle vonseiten Argentiniens zurückzuführen und einem Fall des Pesos gegenüber der nationalen Währung, dem Guaraní. (abc.com.py)