Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 20. Oktober 2018

Asunción: Transportbehörde plant die Einführung von Linienbussen während der Nachtstunden. Gemeint sind damit laut einem Artikel von La Nación, Busse die in der Landeshauptstadt und Umgebung fahren würden. Wie die Zeitung den Vize-Transportminister, Pedro Britos zitierte, wird zurzeit eine Liste von Grundlagen und Bedingungen erarbeitet, um eine Ausschreibung für eine nächtliche Reiseroute durchzuführen. Insbesondere Personen die nachts und frühmorgens zur Arbeit fahren, würden dann eine Fahrgelegenheit erhalten. Britos gab auch zu, dass es für ein Transportunternehmen möglicherweise nicht rentabel sei, ihre Busse in den Nachtstunden fahren zu lassen. Man sehe hierin jedoch eine Notwendigkeit und wolle nichts unversucht lassen, so die Transportbehörde. (lanacion.com.py)

 

Asunción: Abgeordneter stellt Projekt vor um störende Geräusche zu verringern. Das Projekt sieht vor, Menschen zu bestrafen, die Lärmbelästigung und Störung des öffentlichen Friedens verursachen. Darüber informierte das Nachrichtenportal Hoy in einem Presseartikel. Wie der verantwortliche Abgeordnete, Hugo Ramírez, gegenüber der Presse bestätigte, muss das Projekt allerdings erst studiert werden, bevor es seinen Kollegen vorgelegt werden kann. Wie er jedoch im Vorfeld anführen konnte, waren im vergangenen Jahr zirka 36 tausend Anrufe wegen Lärmbelästigung bei der Polizei-Notrufnummer eingegangen. Der Vorschlag lautet nun, eine Spezialeinheit der Polizei zu gründen, um den Lärm besser zu kontrollieren. (hoy.com.py)

Asunción: Umfrage ergibt, dass die Mehrheit der Jugendlichen im doppelstaatlichen Wasserkraftwerk Itaipú arbeiten möchte. Laut einer Umfrage träumen zahlreiche Jugendliche aus Paraguay davon, ein Studium abzuschließen und bei Itaipú zu arbeiten. Befragt wurden Schüler und Studenten im Alter zwischen 17 und 27 Jahren, informierte das Nachrichtenportal Paraguay.com. Ein weiterer hoher Prozentsatz der Befragten träumt davon, ein eigenes Unternehmen aufzubauen. (paraguay.com)