Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 21. August 2017

Pedro Juan Caballero: 6 Personen wurden wegen Entführung verhaftet. Wie ABC Color berichtet, wurden am Samstag 6 Personen verhaftet, die vermutlich in die Entführung des 12-jährigen in Ponta Pora vom letzten Donnerstag verwickelt waren. Laut Polizeiangaben gäbe es ausschlaggebende Beweise gegen zwei der Verdächtigen. Unter den Verhafteten sind auch Arbeiter der Eltern des Entführten, sowie deren Hausangestellte, wie bei einer Pressekonferenz bekanntgegeben wurde. Somit seien die Verantwortlichen zu 75 Prozent gefasst worden, hieß es. (ABC)

 

Asunción: Taiwanesische Unternehmer treffen heute in Paraguay ein um weitere Export-Möglichkeiten zu erkunden. Wie die Zeitung La Nación berichtet, sollen die Geschäftsmänner aus Taiwan 4 Tage lang in Paraguay bleiben. Durch den Kontakt zwischen den Unternehmern und den paraguayischen Schlachthöfen soll der Export aus Paragauy nach Taiwan erweitert werden. Das heißt, weitere paraguayische Produkte sollen erkundet und geprüft werden um sie evtl. in Taiwan zu importieren. Außerdem sollen bei diesem Besuch auch die geschäftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern gestärkt werden, hieß es. (La Nación)

Asunción: Der Senat soll heute einen neuen Anlauf in Bezug aus das Veto des Präsidenten gegen den Gesetzentwurf für die Schuldensubvention der Bauern unternehmen. Wie Última Hora berichtet, haben sich die Bauern am Donnerstag nach 37 Tagen von dem öffentlichen Platz im Zentrum Asunción Plaza de Armas zurückgezogen. Trotzdem hoffen sie noch auf eine staatliche Subvention ihrer Schulden, da der Senat die Macht hat, das Veto des Präsidenten abzulehnen. In einer außerordentlichen Sitzung am heutigen Montag soll der Senat das Thema nun behandeln. Für diese Sitzung sind auch die entsprechenden Stellungnahmen zur Stelle, die beim letzten Mal gefehlt hatten. (UH)

Ypané: Dokumente und Festplatte von der Stadtverwaltung gestohlen. Wie Paraguay.com berichtet, wurde vor einer Woche durch eine Überwachungskamera festgestellt, dass maskierte Personen in die Stadtverwaltung von Ypané eingedrungen waren und Dokumente und eine Festplatte gestohlen hatten. Auffallend war, dass keine Wertgegenstände noch Bargeld, das sich in dem Büro befand, mitgenommen wurden. Der Bürgermeister der Stadt Ypané, Horacio Ortíz erstattete Anzeige bei der Polizei und behauptete, dass hinter dem Raub Politiker standen, von denen er sich schon seit einiger Zeit verfolgt fühle. (Paraguay.com)