Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 21. Juli 2018

Asunción: Identifikationsbehörde hat um die 100 tausend Dokumente die noch nicht abgeholt worden sind. Das geht aus einem Artikel des Nachrichtenportals Paraguay.com hervor. Die beantragten Ausweise seien zwar fertiggestellt, jedoch noch nicht von ihren Eigentümern abgeholt, lautete die Information vonseiten der Polizei. Allein aus Asunción sind es 25 tausend Personalausweise, die auf ihren Besitzer warten. Darunter sind zudem Aufenthaltsgenehmigungen und Pässe. Für die Polizei ist es eine unerklärliche Situation, dass Menschen ihre angeforderten Dokumente nicht abholen würden. (paraguay.com)

 

Asunción: Regierungswechsel mit einer speziellen Koordinations-kommission. Die zuständige Kommission wird am kommenden Montag einen genaueren Ablauf der Zeremonie zum Amtswechsel am 15. August präsentieren. Das ging aus einem Artikel der Nachrichtenagentur IP-Paraguay hervor. Eine Pressekonferenz soll daher am 23. Juli Details bieten. Sie findet um 11 Uhr in einem Raum in der Zentralbank statt. (ip.gov.py)

Fuerte Olimpo: Die Luftwaffe nimmt ihre Flüge zum Chaco wieder auf. Nach einer eingehenden Überprüfung des Wirtschaftskomitees, gehen wieder Flüge in die Chaco-Ortschaft Fuerte Olimpo. Darüber informierte ABC Color. Unter anderem hatten die Dienstleistungen stillgestanden, um zunächst Versicherungen für Passagiere und Fracht zu überprüfen. Ein Vertrag mit der Versicherungsgesellschaft war abgelaufen und konnte nun erneuert werden. Bewohner der Zone zeigten sich erfreut über die Lösung. So sollen in der kommenden Woche zwei Flüge von Fuerte Olimpo bis zur Landeshauptstadt gehen, und zwar am Mittwoch und Freitag. (abc.com.py)

Asunción: Gesundheitsamt spricht über Tuberkulose auf der diesjährigen Expo. Wie Eva Chamorro vom Nationalen Programm zur Kontrolle von Tuberkulose bestätigte, ist die Bevölkerung über die Krankheit gut informiert. Allerdings kommen die meisten Patienten dann doch zu spät zum Krankenhaus, wenn sie schon mehr als 15 Tage an starkem Husten gelitten haben. Im letzten Jahr seien im Land zirka zweitausend 700 Fälle gemeldet worden. In diesem Jahr könnten es sogar noch mehr sein. Am häufigsten betroffen von der Infektionskrankheit sind Indigene, sowie Gefängnisinsassen und Personen mit der Immunschwächekrankheit Aids. (lanacion.com.py)