Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 21. Juli 2020

Sie werden auch wieder gesund! Das Gesundheitsministerium bestätigte am Montag die Genesung von 253 Patienten. Demnach haben diese Personen das Covid-19 besiegt. Dazu wurden im täglichen Bericht 27 neue Fälle und zwei weitere Todesfälle durch Covid-19 übermittelt.  Somit sind es rund 1.500 aktive Fälle und fast 2.200 Personen sind Covid-frei. Zurzeit sind es 10 Personen die sich aufgrund des Atemwegsvirus auf der Intensivstation befinden. (IP-Paraguay)

 

Regierung leistet finanzielle Unterstützung für die Universitätsausbildung von 400 indigenen Jugendlichen. Die paraguayische Regierung hat am Montag rund 400 indigenen Universitätsstudenten finanzielle Zuschüsse zur Deckung ihres Studiums gewährt. Wie IP-Paraguay schreibt, beträgt die Gesamtinvestition der Exekutive in dieses Programm, das vom Paraguayischen Institut für Indigenen Indi durchgeführt wird, 1,6 Milliarden Guaraníes für dieses Jahr. Während einer offiziellen Feier, die am gestrigen Vormittag im Regierungspalast in Anwesenheit des Staatspräsidenten Mario Abdo Benítez stattfand, erhielten fünf Jugendliche symbolisch die Schecks, welche die staatliche Unterstützung garantieren. Als Gegenleistung erwartet die Regierung von ihnen, dass sie das gelernte in ihrer Heimat weitergeben, damit viele andere die gleiche Möglichkeit haben und sich daraufhin ausbilden lassen. (IP-Paraguay)

Gesundheitsministerium erhält von Katar eine Spende. Die gemeinnützige Organisation „Qatar Charity“ lieferte am Montag unter anderem N95-Masken, Operationskittel und Kits für den Test des Covid-19. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay, erfolgte die Lieferung durch die katarische Botschaft in Paraguay. An der Übergabe nahmen der Gesundheitsminister Julio Mazzoleni, der Außenminister Antonio Rivas und der Geschäftsträger der katarischen Botschaft, Saeed Hamad Al Marri, teil. (IP-Paraguay)

Die wirtschaftliche Reaktivierung an der Grenze beginnt an diesem Dienstag. Nach einem Tag des Protests gelang es den Kaufleuten aus der Stadt Pedro Juan Caballero vom Departament Amambay schließlich, dass ab diesem Dienstag die wirtschaftliche Erholung im Grenzgebiet wieder eingeleitet wird. So schreibt die Zeitung Última Hora. Am Nachmittag dieses Montags erhielten Mitglieder der Handelskammer in Pedro Juan Caballero die Nachricht der erwarteten Genehmigung. Händler in der Stadt Pedro Juan Caballero hatten am Montag aus Protest den Grenzübergang für internationale Lastwagen aus Ponta Porã, Brasilien, geschlossen. Der Protest war gegen die massive Einfuhr von Waren, einschließlich alkoholischer Getränke, die wöchentlich in mehr als 30 Lastwagen ins Land kommen und nicht unter den Lebensmittelsektor fallen. Die Demonstranten forderten einen fairen Warenverkehr von beiden Seiten der Länder, denn dieser findet aufgrund der repressiven Kontrolle des Militärs auf der internationalen Linie nicht statt. Von der Exekutive wurde ein Plan zur Reaktivierung der Grenzwirtschaft erstellt, der vor zwei Tagen von Brasilien angenommen wurde. (Última Hora)