Asunción: Gesetz für Informconf soll geändert werden. So lautet der Vorschlag des gewählten Abgeordneten Hugo Ramírez. Informconf ist eine Wirtschafts-Auskunftei, die sowohl Arbeitgebern als auch Geschäften Einblick über säumige Zahler gibt. Wie Ramírez im Nachrichtenportal Hoy zitiert wurde, möchte er zwei grundlegende Veränderungen beantragen. Zum einen sollen säumige Zahler, die bis zu 300 tausend Guaraníes an Schulden haben, nicht eingetragen werden. Des Weiteren sollen Geschäfte angezeigt werden, die einen Namen nicht von der schwarzen Liste streichen, obwohl die Person ihre Schulden beglichen hat. Demnächst soll das Gesetz auf den Tisch gebracht werden. (hoy.com.py)
Asunción: Eröffnung des Uferstreifens zwei hält was sie versprochen hat. Demnach kann man nun vor allen Dingen, angenehmer die Strecke von der Artigas bis zur Colón fahren. Ein Reporterteam des Nachrichtenportals Hoy hat am Mittwoch, einen Tag nach der Inbetriebnahme, die Strecke getestet. Hierbei handelt es sich um eine Distanz von 11 Kilometern, die bei einer Höchstgeschwindigkeit von 40 Kilometern pro Stunden gefahren wurde. Das Team brauchte dafür zirka 15 Minuten. Die 11 Kilometer-Strecke beinhaltet dann die beiden Uferstreifen, sowohl die Costanera uno als auch dos, wie sie im Volksmund bekannt sind. Wenn erst die kompletten Bauarbeiten beendet sein werden, darf die Strecken schneller gefahren werden. Somit kann der Verkehrsteilnehmer mit einer schnelleren Anfahrt rechnen. (hoy.com.py)
Asunción: Ärzte entfernen einen Kugelschreiberdeckel aus der Lunge eines 12-jährigen. Der Deckel befand sich nach Informationen von ABC color bereits seit vier Jahren in der linken Lunge. Der Eingriff wurde im Nationalen Institut für Atemwegserkrankungen, Ineram vorgenommen. Angaben zufolge geht es dem Jungen gut. Erst als der Junge häufig an Lungenentzündung erkrankt war, wurden die Eltern aufmerksam. Daraufhin hatte der 12-jährige erzählt, dass er seinerzeit eine Kuli-Deckel verschluckt hatte. Der zuständige Arzt nutzte die Gelegenheit und forderte alle Eltern auf, ihre Kleinkinder so gut wie möglich vor solchen Dingen zu schützen, zumal es auch lebensgefährlich ausgehen könnte. (abc.com.py)
Asunción: Bis zu 30 tausend Abtreibungen werden jährlich im Land vorgenommen. Das ging aus einem Bericht des Gesundheitsministeriums hervor und wurde in der Zeitung La Nación publiziert. Folge dessen ist eine Abtreibung die dritthäufigste Todesursache bei Frauen. Allerdings sind die Statistiken nicht genau, da die Umfragen sich zum Teil auf Schätzungen stützen. In der Nationalen Verfassung steht, dass jedes Lebewesen ein Recht auf Leben hat. Das gilt bereits bei der Empfängnis, bestätigt das Gesundheitsamt. (lanacion.com.py)