Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 21. November 2018

Asunción/Türkei: Neue türkische Botschaft in der Landeshauptstadt nimmt ihre Arbeit auf. Am Dienstag ist eine diplomatische Vertretung der Türkei eröffnet worden, informierte IP-Paraguay. Botschafterin ist Armagan Inci Ersoy, die dem Landespräsidenten Mario Abdo Benítez ihre Beglaubigungsschreiben vorgelegt hat. Seit 1953 gibt es eine freundschaftliche Beziehung mit der Türkei und seit einigen Jahren einen regen Handelsaustausch, sagte Außenminister Luis Castiglioni. Bisher hatte der vorderasiatisch-europäische Staat lediglich eine Botschaft in Argentinien gehabt. Somit ist es auch das erste G20 Land, das hierzulande eine Botschaft hat. G20 ist die Abkürzung für die Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer weltweit. (ip.gov.py/wikipedia.org)

 

Luque: Die Luftfahrtdirektion bereitet erste Notfallübung am Internationalen Flughafen Silvio Pettirossi vor. Zirka 100 Personen sollen einmal nachstellen, wie reagiert werden muss, wenn eine ansteckende Krankheit von außerhalb, ins Land gebracht wird, informierte die Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Gewisse Vorsichtsmaßnahmen müssen dann strikt eingehalten werden und sie sollen nachgestellt und somit geübt werden. Vorgesehen ist die Notfallübung für diesen Donnerstag und Freitag. Schauplatz und Übungsplatz wird sowohl ein Flugzeug sein, als auch der Flughafen Silvio Pettirossi selbst, sowie ein nahegelegenes Krankenhaus und die umliegende Gegend des Flughafens. Nationale und internationale Fachleute werden in der Übung behilflich sein. (ip.gov.py)

Asunción/Uruguay: Nächstes Treffen der Mercosur-Präsidenten ist für Dezember in Uruguay geplant. Wie Außenminister Luis Alberto Castiglioni gegenüber IP-Paraguay sagte, wird bei der Gelegenheit auch die Präsidentschaft des Handelsblocks weitergegeben. Alle sechs Monate übernimmt ein anderes Mitgliedsland die Vorherrschaft. Bevor am 18. Dezember sich alle Staatsoberhäupter in der uruguayischen Hauptstadt Montevideo treffen, werden sich noch einmal die Außenminister mit den Vertretern der Europäischen Union versammeln. Seit längerem wird ein gemeinsamer Handelsblock angestrebt, zumindest von den Mercosur-Staaten. Ob das erwünschte Abkommen zustande kommen wird, konnte Castiglioni nicht bestätigen. (ip.gov.py)