Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 21. November 2020

Es wird geplant im Chaco ein Gefängnis zu bauen. Darüber wurde während eines Treffens in der Gobernación von Boquerón mit dem Justizministerium und dem Gouverneursrat gesprochen, wie die Zeitung La Nación schreibt. Die Initiative wurde von den Behörden des Chacos vorgeschlagen, da aufgrund der Entfernung zu den Gefängnissen im ganzen Land, unter anderem die Besuche von Verwandten zu den Menschen, denen die Freiheit entzogen ist, schwierig ist. An dem Treffen nahmen unter anderem die Justizministerin Cecilia Pérez sowie der Gouverneur Darío Medina teil. Die Justizministerin äußerte sich zum Thema und meinte, dass ihre Institution bereit sei, die Initiative zu begleiten. Sie sieht die Verpflichtung, einen Arbeitstisch für dieses Projekt für den Chaco zu installieren. Die Chaco-Bewohner müssten jedoch den Ort vorschlagen, an dem der Bau stattfinden würde. Sie erwähnte auch, dass die Initiative zur Stärkung der Sicherheit beitragen wird, da somit der Transport von Personen, die als hochgefährlich gelten vermieden wird. (La Nación) 

Joshua Duerksen ist in der italienischen Formel 4 Meisterschaft anwesend. Der Wettbewerb hat am Freitag, den 20. November begonnen und endet am kommenden Sonntag, den 22. November. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay, findet dieses vorletzte Rennen in diesem Jahr auf dem Autodrom Enzo e Dino Ferrari statt. Diese Rennbahn befindet sich circa 30 Kilometer südöstlich der Stadt Bologna in Italien. Der nächste und letzte Termin für die Formel 4 Meisterschaft in Italien soll vom 4. bis zum 6. Dezember auf der Vallelunga Rennbahn, 30 Kilometer nördlich von Rom in Italien stattfinden. (IP-Paraguay)

Arbeitsminister des Mercosur haben sich verpflichtet, koordinierte Maßnahmen an den Grenzen zu priorisieren. Wie aus der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay hervorgeht, haben sich die Arbeitsminister während eines virtuellen Treffens am Freitagmorgen verpflichtet, weiterhin Maßnahmen zu fördern, um die regionale, soziale und wirtschaftliche Integration zu ermöglichen, die eine nachhaltige Entwicklung jedes ihrer Länder ermöglicht. Hierbei sollen die Grenzgebiete Vorrang haben, denn sie gelten als grundlegend für die Formulierung der Regionalpolitik. Zusätzlich tauschten sie bei dieser Gelegenheit Informationen über die ergriffenen und durchgeführten Notfallmaßnahmen aus, die während der Pandemie entschieden wurden und auch wie sie in Zukunft weiter daran zusammenarbeiten können. An dem Treffen beteiligten sich die Arbeitsminister von Uruguay, Argentinien, Brasilien und Paraguay. (IP-Paraguay)