Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 22. August 2018

Asunción: Ehemaliger Minister und Unternehmer Ernst Bergen wird der Berater vom Landespräsidenten. Somit kann Bergen fortan an allen Versammlungen der Staatsinstitutionen teilnehmen, wie Última Hora informierte. Sein Amt als sozialer Berater für Präsident Mario Abdo Benítez, führt er ad honorem aus, das heißt ehrenamtlich. Er war bereits im Übergangsteam der Regierung dabei und beaufsichtigte den wirtschaftlichen Bereich für das neue Regierungsteam. Bereits vor einigen Monaten wurde in den Medien darüber informiert, dass Bergen zum engeren Mitarbeiterkreis von Marito gehören könnte. Ernst Bergen war während der Regierungszeit von Nicanor Duarte Frutos, zunächst der Minister für Industrie und Handel, später wurde er Finanzminister. (ultimahora.com/Archiv ZP30)

 

Asunción: Das Büro der Präsidenten-Gattin oder First Lady wird eröffnet und neu organisiert. Es wird von der Ehefrau des Landespräsidenten, Silvana López Moreira geleitet, wie IP-Paraguay informierte. Das Büro befindet sich auf dem Hof des Präsidentenhauses, Mburuvicha Róga. Die Aufgabe einer First Lady ist es, den Präsidenten in seinen sozialen und kulturellen Projekten zu begleiten und gegebenenfalls beratend zur Seite zu stehen. In der Regierungszeit von Horacio Cartes war das Büro geschlossen worden und die dafür bestimmten Gelder waren an andere Institutionen weitergeleitet worden. (ip.gov.py)

Fernando de la Mora: Notstandssekretariat Sen öffnet erneut die Herbergen, um frierende Menschen von der Straße aufzunehmen. Wie vonseiten des Sekretariates gemeldet wurde, ist die Hauptherberge in der Asuncioner Vorstadt Fernando de la Mora, 24 Stunden geöffnet. Seit dem letzten Wochenende wurden pro Nacht durchschnittlich bis zu 25 Personen aufgenommen. Darüber informierte der Vorsitzende des Sen, Joaquín Roa auf Anfrage von IP-Paraguay. In den meisten Fällen weigern sich Personen die auf der Straße leben, in einer Herberge zu übernachten. Das konnte Roa ebenfalls bestätigen. So würden sie auch niemanden zwingen, einen wärmeren Ort aufzusuchen, wenn sie die Straße bevorzugten. Jedoch bestünde immer die Einladung, so der Vorsitzende. (ip.gov.py)