Asunción / Sucre: Vier Jugendliche werden Paraguay in einer Mathematik Olympiade in Bolivien repräsentieren. Darüber berichtet die Zeitung Última Hora. Die jungen Leute werden diese Woche nach Bolivien reisen, um an der Olimpiada de Matemáticas del Cono Sur teilzunehmen. Diese wird vom 24. bis 31. August in der Stadt Sucre stattfinden. Andere Länder, die teilnehmen sind: Bolivien, Brasilien, Chile, Ecuador, Argentinien, Peru und Uruguay. Alle Teilnehmer sind herausragende Schüler durch das Mathematikprogramm Omapa. Der Wettbewerb findet seit 1989 statt und Paraguay nimmt seit 1993 daran teil. Um mitzumachen, muss man ein hervorragender Schüler in Mathematik sein und darf nicht älter als 16 Jahre alt sein. (Última Hora)
Asunción: Russland gibt grünes Licht zum Fleischimport. Seit gestern hat der Frigorífico Concepción, nach 15 Monaten, wieder die Gelegenheit, Fleisch nach Russland zu exportieren. So schreibt die Zeitung La Nación. Wie der Präsident des Unternehmens, Jair de Lima mitteilte, heißt dies, dass sie wieder täglich 2.000 bis 2.500 Rinder schlachten werden. Wie Lima sagte, ist diese Neueröffnung nicht nur eine Freude für das Unternehmen, sondern auch für Paraguay ein großer Vorteil. Dieses zweite Semester soll für die Wirtschaft von Bedeutung sein, denn es wird erwartet, dass sich der Fleischexport wieder erholt. Nach Angaben des russischen Veterinärdienstes, haben zurzeit 13 paraguayische Unternehmen die Genehmigung für den Fleischexport in ihr Land. (La Nación/5 Días)
Asunción: U–Bahn System wurde vorgeschlagen. Angesichts der vielfältigen Verkehrsprobleme, schlug ein Ingenieur als Alternative den Bau einer U –Bahn in Asunción vor. Darüber berichtet die Zeitung Hoy. Zu diesem Zweck entwarf der Ingenieur Pablo Callizo ein Gesamtkonzept. Mit diesem könnten die verschiedenen Stadtteile der Hauptstadt, seinen Angaben zufolge auf effektive und praktische Weise miteinander verbunden werden. Callizo sagte, dass es aus technischer Sicht machbar sei, eine U – Bahn in der Hauptstadt zu haben, obwohl es ein langfristiges Projekt wäre, das eine große Investition erfordern und vor allem eine große Wirkung haben würde. Im Laufe der Jahre wurden verschiedene Alternativen aufgezeigt, um dem Chaos und der Überlastung der Straßen in der Hauptstadt entgegenzuwirken, darunter unter anderem das gescheiterte Metrobús – Projekt. Callizo hatte bereits ein erstes Treffen mit Vertretern des Ministeriums für öffentliche Bauten, um die Details seines Projekts bekannt zu machen. Danach wurde er für die kommende Woche erneut eingeladen, um weiter über das Thema zu sprechen. Seiner Meinung nach ist es wichtig, die Debatte über den öffentlichen Verkehr in Gang zu setzen, damit die Menschen darüber sprechen und sehen können, welche Lösungen im Land umgesetzt werden können. (HOY)