Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 22. Februar 2017

Concepción: Die Familie des Entführten Felix Urbieta kann nicht für das verlangte Lösegeld aufkommen. Wie die Familienangehörigen von Felix Urbieta sagten, verfügen sie nicht über die 350.000 Dollar, die von der EPP für die Freilassung des Viehzüchters verlangt werden. Urbieta befindet sich seit Oktober vergangenen Jahres in Händen der kriminellen Gruppe. Gestern war der erste Geburtstag Urbietas in der Gefangenschaft. Angehörige versammelten sich gestern aus diesem Anlass zu einer Messe und um seine Freilassung zu verlangen. Wie die Ehefrau des Entführten sagte, verfügen sie nicht über die verlangte Summe für das Lösegeld. Etwas weniger als die Hälfte der verlangten Summe stünde ihnen jedoch für die sofortige Auszahlung an die Entführer zur Verfügung. (abc)

 

Asunción: Gestern ist der neue Präsident des obersten Gerichtshofes gewählt worden. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, wurde Luis Maria Benitez Riera als neuer Vorsitzender des Gerichtshofes gewählt. Er wird somit die bisherige Vorsitzende des obersten Gerichtshofes, Alicia Pucheta de Correa ersetzen. Ein genaues Datum für Benitzez Rieras Amtsantritt steht der Presse zufolge noch nicht fest. Der neugewählte Präsident des obersten Gerichtshofes sprach nach seiner Wahl auch nicht zu der Presse. (abc)

 

Asunción: 9.000 Lehrer an staatlichen Schulen haben an einer Fortbildung teilgenommen. Wie das Ministerium für Bildung und Kultur informierte, haben 9.000 Lehrer verschiedener Niveaus aus dem ganzen Land in der letzten Woche die erste Etappe eines Fortbildungskurses für Lehrer abgeschlossen. Wie Bildungsminister Enrique Riera sagte, habe er zu Beginn seines Amtes das Fortbildungsangebot für Lehrer versprochen. Durch die Fortbildung sollen die Unterrichtsprozesse der Lehrer verbessert werden, was sich wiederum positiv auf die bessere Lernqualität der Schüler auswirken kann. Die Fortbildung wurde von Dozenten an staatlichen wie auch privaten Universitäten erteilt. (abc)