Niedriger Wasserstand bedeutet Verluste von 300 Millionen US-Dollar für den Handel. Der Direktor der Hafenkammer, Ricardo Santos sagte, dass Daten aus Brasilien, Argentinien und Paraguay darauf hinweisen, dass weiter bedeutend wenig Niederschläge vorausgesagt werden. Wie aus ADN Político hervorgeht, werden somit die niedrigen Wasserstände des Paraguay und Paraná Flusses anhalten. Hiermit schärft sich das Problem für die Schifffahrt und somit der Konflikt für den Export von Rohstoffen. Die Ein- oder Ausreise von Waren werde dadurch über alternative Wege durchgeführt, welches die Frachtkosten erhöhe, so Santos. (ADN Político)
Conasam hat den Mindestlohn um 97.000 Guaraníes erhöht. Gestern traf sich die Nationale Mindestlohn-Kommission Conasam, um die Neuanpassung des Mindestlohns zu bestimmen. Darüber informiert Ultima Hora. Falls die Regierung nun den Vorschlag annehmen sollte, würde das neue Mindestgehalt 2.289.839 Guaraníes betragen. Die Neuanpassung ist auf den jüngsten Bericht der Zentralbank von Paraguay BCP zurückzuführen, der darauf hindeutet, dass die Veränderung des Verbraucherpreisindexes im Zeitraum von Juni 2020 bis Mai 2021 3,7 Prozent betrug. (Ultima Hora)
Das Stahlwerk Acepar beliefert das Gesundheitsministerium mit 4.000 Liter Sauerstoff pro Tag. Der Verwalter Stahlwerks Acepar, José Luis Vinader sagte, dass dies etwa 700 Sauerstoffflaschen pro Tag entspreche. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay schreibt, soll somit der Bedarf in den staatlichen Krankenhäusern für die Behandlung von Covid-19-Patienten besser gedeckt werden. Die Fabrik arbeite bei einer Kapazität von 80 Prozent, um die Maschinen nicht zu belasten. Im Fall, dass das Gesundheitsministerium eine größere Menge an medizinischem Sauerstoff benötigte, werde Acepar die Nachfrage durch eine Erhöhung seiner Produktion decken. Die Fabrik arbeite 24 Stunden am Tag, wo zurzeit 60 Personen angestellt sind, so Vinader. (IP-Paraguay)
Die Erdbeermesse beginnt diesen Freitag in Areguá. Laut ABC Color beginnt die “Feria de frutilla 2021” am Freitag, den 26. Juni und wird bis zum 26. Juli andauern. Der Vertreter des Verbandes der Erdbeerzüchter von Areguá und Verbündete, Fermín Godoy sagte, dass sie in diesem Jahr rund 80 Hektar Erdbeeren-Produktion angebaut wurde. Die Erdbeer-Sorten die angeboten werden sind San Andrea, Sabrina, Pepita Doble, Dóver und Sweet Charlie. Die Öffnungszeiten der Messe sind von Montag bis Sonntag von 08:00 bis 20:00 Uhr auf der zentralen Promenade der Mariscal Estigarribia und der Patiño Strasse im Zentrum von Areguá. Die Erdbeere kostet auf der Messe 40.000 Guaraníes pro Kilo und auf dem Bauernhof 30.000 Guaraníes. Besucher werden aufgefordert, das Hygieneprotokoll zu respektieren. Das Tragen einer Maske und das Händewaschen werden obligatorisch sein. (ABC Color)