Óscar Salomón wird erneut als Präsident der Senatorenkammer gewählt. Laut Ultima Hora wird Óscar Salomón somit für ein weiteres Jahr als Vorsitzender des Oberhauses und des Nationalkongresses tätig sein. Die Senatorenkammer bestätigte Salomóns Amt gestern während einer außerordentlichen Sitzung. Der Vorstand der Senatorenkammer wird am 1. Juli das Amt für ein neues Jahr antreten. Das Wahlergebnis lautete 25 Stimmen für Salomón, 15 Stimmen für Juan Ramón Ayala von der Liberalen Partei, 4 Abwesende und eine Enthaltung. (Ultima Hora)
Schafzüchter erhalten Zulassung für den Import englischer Exemplare für genetische Entwicklung. Der Nationale Tiergesundheitsdienst, Senacsa erteilte die Genehmigung für die Einfuhr englischer Schaf Embryonen. Das sagte der Präsident der paraguayischen Vereinigung der Schafzüchter APCO, Nicolás Peña gegenüber La Nación. Paraguay werde Embryonen der Hampshire Down und Texel-Rasse aus England importieren, um so die lokale Schafgenetik zu verbessern. Der Prozess werde zwischen 6 und 8 Monaten dauern, sodass man Ende 2022 oder Anfang 2023 mit der genetischen Verbesserung der Schafzucht beginnen könne, so Peña. Durch die bessere Qualität an Schafen, sehe man die Möglichkeit, zukünftig auch Tiere zu exportieren. (La Nación)
Neue Botschafterin für Mexiko wird vereidigt. Staatspräsident Mario Abdo Benítez vereidigte gestern Gloria Amarilla Acosta als paraguayische Botschafterin für die mexikanische Regierung. Dazu fand eine Zeremonie am Regierungspalast statt, wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay schreibt. An der Zeremonie nahmen unter anderem der Vizepräsident der Republik, Hugo Velázquez und der Präsident des Nationalkongresses, Oscar Salomón, teil. Zur Vereidigung von Amarilla Acosta hat die Senatorenkammer im vergangenen April die verfassungsrechtliche Vereinbarung getroffen, die Diplomatin zur Botschafterin Paraguays bei der Regierung der Vereinigten Mexikanischen Staaten zu ernennen. Amarilla war vorher im Außenministerium als Generaldirektorin für Außenhandel tätig. (IP-Paraguay)
Hospital de Clínicas will als Covid-Krankenhaus qualifizieren. Dadurch würde das Krankenhaus um eine Haushalterweiterung für die Behandlung für die steigende Zahl von Covid-19 Patienten beantragen können. Wie das Nachrichtenportal Hoy informiert, befinden sich zurzeit mehr als 100 Personen mit dem Coronavirus am Hospital de Clínicas. Der Dekan der Medizinschen Fakultät UNA, Laurentino Barrios sagte, dass der im Krankenhaus vorhandene medizinische Sauerstoff bis Oktober reichen sollte, aber nur noch bis Ende Juni zureichen würde. Außerdem müsse die Intensivstation erweitert werden, um eine größere Anzahl von Patienten zu versorgen. Als Covid-Krankenhaus würden mehr Ressourcen an das Krankenhaus weitergeleitet werden, so Barrios. (Hoy)